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Von der Wirtschaftswunder-Generation, den Babyboomern (ab den 1950ern bis Ende der 1960er), über die von Douglas Coupland proklamierte Generation X (Anfang 1970er bis Anfang 1980er), der er mit seinem gleichnamigen Roman in den 1990ern ein Denkmal setzte. Diese Generation X hatte wenig Bock auf Optimismus und noch weniger auf Future.
Danach kam die Generation Y, auch bekannt als Millennials (von 1980 bis 1993). Die Generation „why“. Die mit den netten Instagram-Accounts. Die Hipster. Die Fragensteller. Die erste Welle von Digital Natives.
Die Nachfolgekohorte, die Generation Z (geboren ab 1994) tut nun alles dafür, die von Y aufgeworfenen Fragen zu beantworten. Systemkritik, starker Fashionsense und Klimaaktivismus inklusive. Die Generation Z kämpft sich nebenher momentan mit der Zentralmatura ab oder hat mit dem Studium respektive der Ausbildung begonnen.
Wer sind die Nachfolger der Generation Z? Wir wagen eine Prognose. Es sind die Screenager – die Generation Alpha. Kids, die nach Y2K geboren wurden und somit komplett im 21. Jahrhundert aufgewachsen sind. Die ein Leben ohne Smartphone gar nicht mehr kennen. Die Englisch – als Kinder der Millennials – schon mit der Muttermilch aufgesogen haben.
Wer sich richtig alt fühlen will, stellt sich das ganze so vor: Die Generation Alpha kennt das erste iPhone nur aus den Erzählungen der Eltern. Die Generation Alpha kennt myspace nur noch vom Hörensagen oder aus der Internetgeschichte. Und Facebook ist sowieso was für die ganz Alten.
Was bei der Generation Alpha somit nicht funktionieren wird: sich ihnen digital anzubiedern. Relevanz in ihrer Lebenswelt lässt sich nicht erzwingen oder künstlich erzeugen. Die Generation Alpha wird im Internet – und dadurch auch in das reale Alltagsleben übergehend – den Ton angeben. Wer ihr unauthentisch oder – schönes Wort – cringey daherkommt, hat verloren und outet sich als Boomer, der nicht ernstzunehmend ist.
Wie schon erwähnt: Ganz neu ist diese Art des digitalen Nomadentums nicht. Vorgemacht haben diese Haltung die Millennials. Allerdings nutzt die Generation Alpha WLAN und Laptop nicht mehr nur, um schöne Fotos vom letzten Ausflug zu Starbucks oder nach Hallstatt zu posten.
Die Generation Alpha kämpft. Um ihre Rechte. Um ihr Überleben. Um eine bessere Welt. Mit allen digitalen Mitteln, die ihnen zur Verfügung stehen – und mit jenen, die sie selber noch erfinden werden.
In eine Welt hineingeboren, in der das früher kolportierte Wort „Klimawandel“ längst von der „Klimakrise“ abgelöst wurde, versucht die Generation Alpha, die Fehler ihrer Vorgängergenerationen auszumärzen oder zumindest auszugleichen.
Weg von Plastik, her mit erneuerbaren Energien, alltägliche Gebrauchsartikel müssen ohne Tierleid hergestellt worden sein, ansonsten folgt ein Boykott. Dies alles vor dem Hintergrund, jene Generation zu sein, die am besten ausgebildet ist und die sich selbst (man glaubt es kaum: freiwillig!) im Netz oder anderswo autodidaktisch neue Skills dazuholt.
Unauthentische Floskeln werden in Sekundenschnelle als Bullshit entlarvt. In den Köpfen der Generation Alpha löst sich heiße Luft in selbige auf.
Wer als Werber die Generation Alpha erreichen will, muss sich warm anziehen und mit ihnen auf Augenhöhe denken. Und immer die neuesten Memes kennen.
Der Weg zum Traumjob war noch nie so einfach wie in der heutigen Zeit: Jobangebote gibt es an jeder Ecke des Internets und Bewerbungen lassen sich binnen weniger Sekunden einreichen. Was für viele Jobsuchende ein Segen sein kann, ist für Unternehmen mit mäßiger Online-Präsenz ein Fluch. Die Lösung liegt in einem gekonnten digitalen Employer Branding, mit dem man potenzielle Mitarbeiter:innen auf sozialen Kanälen authentisch und ansprechend auf sich aufmerksam macht. In diesem Blogbeitrag zeigen wir, wie Unternehmen ihre digitale Präsenz gezielt und erfolgreich nutzen können, um die eigene Arbeitgebermarke nachhaltig zu stärken.
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