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„Wichtig ist, dass man nie aufhört zu fragen.“ Albert Einstein hatte wahrscheinlich nicht unbedingt eine Mitarbeiterbefragung im Sinn, im Employer Branding hätte er mit seiner Aussage aber trotzdem gepunktet.
Arbeitgeber, die am Aufbau einer starken Employer Brand arbeiten, tun gut daran, ihre Belegschaft von Beginn an mit ins Boot zu holen. Mitarbeiter:innen wissen am besten, wo die Stärken und Schwächen eines Unternehmens liegen. Sie können beurteilen, was ein Unternehmen ausmacht. Statt von oben herab eine Positionierung und Maßnahmen zu bestimmen, schafft eine breit angelegte Befragung ein Wir-Gefühl und bietet den Mitarbeitern die Möglichkeit, ihren Wünschen und Bedenken Gehör zu verschaffen. Arbeitgebermarken, die von ihren Mitarbeiter:innen mitgetragen werden, entwickeln mehr Potential und erfahren weniger internen Widerstand bei der Implementierung geeigneter Maßnahmen.
Über eine professionell aufgesetzte Mitarbeiterbefragung können unternehmensrelevante Themen aufgrund einer breiten Faktenlage statt anhand von Einzelwahrnehmungen beurteilt werden. Die Ergebnisse schaffen eine starke Basis für die Positionierung am Arbeitsmarkt.
Beim Setup eines Fragebogens und bei der Zusammenstellung der Fragen gilt es zunächst, die Zielsetzung klar zu definieren und darauf aufbauend die passenden Inhalte festzulegen. Ist dieser Rahmen einmal abgesteckt, geht es an die Umsetzung. Auch hier lauern noch Stolpersteine: Sind offene und Multiple-Choice-Fragen gut aufeinander abgestimmt? Wie lange benötigen meine Mitarbeiter:innen im Durchschnitt, um den Fragebogen auszufüllen? Gibt es sprachliche oder andere Barrieren, die Mitarbeiter:innen die Teilnahme erschweren könnten? Welcher zeitliche Rahmen steht für die Umsetzung zur Verfügung?
Die passende Fragetechnik wird mit einer in sich schlüssigen Logik kombiniert und schließlich in eine optisch ansprechende sowie technisch umsetzbare Form gegossen. Eine Online-Umfrage ist nicht nur effizienter, sondern sichert den Teilnehmer:innen auch vollkommene Anonymität zu. Der Befragungslink kann trotzdem auf einzelne Abteilungen oder anderweitig definierte Gruppierungen heruntergebrochen werden und erlaubt so eine detailliertere Auswertung der Ergebnisse.
Der Link sollte weder zu kurz noch zu lange für die Teilnahme geöffnet bleiben. Zum einen sollten Mitarbeiter:innen Gelegenheit bekommen, die Umfrage neben anderen Terminen zu einem passenden Zeitpunkt in ihren Arbeitstag zu integrieren, andererseits sollte das Thema nach einer wichtigen internen Vorankündigung – durch Führungskraft, Personalbüro, Geschäftsführung – noch ausreichend präsent sein. Eine Zeitspanne von etwa drei Wochen erfüllt diese Anforderungen in den meisten Fällen. Einige Tage vor Ablauf der Umfrage kann mit einem Reminder nachgefasst werden, um die Rücklaufquote auf den letzten Metern noch zu erhöhen.
Nach Abschluss der Befragung folgt mit der Aus- und Bewertung der Ergebnisse der spannendste Teil des Projekts. Aus den aggregierten Resultaten lassen sich Handlungsempfehlungen ableiten und geordnet in eine Employer-Branding-Strategie überführen. Ihre Mitarbeiter:innen haben (hoffentlich zahlreich) gesprochen – jetzt liegt es an Ihnen, mit den Antworten zu arbeiten. Wer als authentischer Arbeitgeber wahrgenommen werden und das Interesse an der Meinung seiner Mitarbeiter:innen glaubhaft vermitteln möchte, sollte den Mitarbeiter:innen die Ergebnisse der Befragung zeitnah präsentieren und auch transparent über die weiteren Schritte informieren. Was nützt die umfangreichste Befragung, wenn an den Unternehmensschwächen, die sie unter Umständen zutage fördert, nicht gearbeitet wird?
Sie hätten gerne Antworten, sind sich aber nicht sicher, welche Fragen Sie stellen müssen? Sie wollen die Aus- und Bewertung einer großen Menge an Daten über Ihr Unternehmen lieber in professionelle Hände legen? Profitieren Sie von unserer jahrelangen Erfahrung im Bereich Employer Branding und gehen Sie gemeinsam mit uns den ersten Schritt in Richtung starke Arbeitgebermarke. Wir entwickeln mit Ihnen eine maßgeschneiderte Befragung, wickeln sie effizient und vertrauensvoll ab und liefern eine umfangreiche Auswertung mit Handlungsempfehlungen. Kontaktieren Sie uns mit Ihren Fragen – oder gerne auch mit den Antworten, die Sie sich erhoffen.
Der Weg zum Traumjob war noch nie so einfach wie in der heutigen Zeit: Jobangebote gibt es an jeder Ecke des Internets und Bewerbungen lassen sich binnen weniger Sekunden einreichen. Was für viele Jobsuchende ein Segen sein kann, ist für Unternehmen mit mäßiger Online-Präsenz ein Fluch. Die Lösung liegt in einem gekonnten digitalen Employer Branding, mit dem man potenzielle Mitarbeiter:innen auf sozialen Kanälen authentisch und ansprechend auf sich aufmerksam macht. In diesem Blogbeitrag zeigen wir, wie Unternehmen ihre digitale Präsenz gezielt und erfolgreich nutzen können, um die eigene Arbeitgebermarke nachhaltig zu stärken.
Die PR-Welt steht 2025 vor einem spannenden Jahr, geprägt von Innovation und neuen Möglichkeiten in der Kommunikation. Die Bedürfnisse der Öffentlichkeit und Herausforderungen der Medien verändern sich rasant – und damit auch die Anforderungen an Unternehmen, die eine authentische und nachhaltige Markenpräsenz aufbauen möchten. Hier die fünf wichtigsten PR-Trends, die das Jahr 2025 prägen werden, und was sie konkret für Sie bedeuten:
Der Handel ist im Wandel. Das Lieblingssprichwort der Wirtschaftsbranche ist von zeitloser Bedeutung. Nachdem der digitale Handel im vergangenen Jahrzehnt einen rasanten Aufstieg erlebt habt, entwickelt er sich nun in Richtung der sozialen Medien weiter. Durch den Social Commerce wandern die digitalen Schaufenster direkt in den Feed der Konsument:innen und kürzen den Weg von der Produktentdeckung bis zum Einkauf deutlich ab. Es entsteht ein spannender Markt, den wir in diesem Blogbeitrag genauer unter die Lupe nehmen.
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