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PR und Performance: Wie digitales Performance-Marketing die Sichtbarkeit klassischer Öffentlichkeitsarbeit messbar steigern kann

Die klassische Öffentlichkeitsarbeit (PR) hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Wo früher Zeitungen, Magazine und TV-Interviews dominierten, sind heute Social Media, Blogs und Influencer die neuen Multiplikatoren.

Doch auch wenn diese Kanäle das Potenzial haben, große Zielgruppen zu erreichen, wird oft übersehen, wie wichtig heute die Kombination aus PR und digitalem Performance-Marketing ist.

Denn erst durch messbare, datengetriebene Strategien wird PR nicht nur sichtbar, sondern auch effektiv und erfolgreich. In diesem Artikel zeigen wir auf, wie Unternehmen durch die Kombination von PR und Performance-Marketing ihre Sichtbarkeit steigern und messbare Erfolge erzielen können. Zudem erhalten Sie wertvolle Tipps und Empfehlungen, um Ihre Kommunikationsstrategie zu optimieren.

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Warum PR allein nicht mehr ausreicht!

Klassische PR-Maßnahmen zielen darauf ab, das Image eines Unternehmens zu stärken, Vertrauen aufzubauen, Reichweite zu erzielen und langfristige Beziehungen zu Medien und der Öffentlichkeit zu pflegen. Doch in einer zunehmend digitalen Welt, in der Sichtbarkeit durch Algorithmen und Datenanalyse bestimmt wird, stoßen herkömmliche PR-Methoden schnell an ihre Grenzen.

PR-Aktivitäten wie Pressemitteilungen oder Interviews sind heute durch den Medienäquivalenzwert und mittels digitaler Medienbeobachtung gut quantifizierbar. Um jedoch den tatsächlichen Einfluss auf den Unternehmenserfolg zu quantifizieren, kommt Performance-Marketing ins Spiel.

Die Schnittstelle zwischen PR und Performance-Marketing

Performance Marketing bezieht sich auf alle digitalen Marketingmaßnahmen, die gezielt auf messbare Ergebnisse wie Klicks, Conversions oder Leads ausgerichtet sind. Durch den Einsatz von Technologien wie Tracking-Tools, Analytics und datengetriebener Optimierung können Unternehmen nicht nur die Reichweite ihrer PR-Kampagnen steigern, sondern auch konkrete KPIs (Key Performance Indicators) messen.

Wie sich Performance-Marketing auf PR auswirkt:

Reichweite:

Durch gezielte Werbemaßnahmen (wie Paid Social oder Display Advertising) können PR-Inhalte einem größeren Publikum präsentiert werden.

Interaktion:

Performance-Marketing hilft dabei, das Engagement mit PR-Inhalten zu erhöhen. Social Ads oder Sponsored Content motivieren Nutzer, sich aktiv mit den Inhalten auseinanderzusetzen.

Messbarkeit:

Mit Tools wie Google Analytics oder Social Media Insights kann der Erfolg von PR-Maßnahmen endlich in Zahlen gefasst werden. Unternehmen können nachvollziehen, wie viele Nutzer durch PR-Inhalte auf ihre Website gelangen oder eine bestimmte Aktion durchführen.

Datengetriebene PR: Die Macht der Zahlen

Eine der größten Herausforderungen in der PR-Arbeit ist die fehlende Messbarkeit. Durch Performance-Marketing lassen sich PR-Kampagnen datenbasiert optimieren.

Hier einige Ansätze:

Social Listening:

Digitale Listening Tools helfen dabei, die öffentliche Meinung über ein Unternehmen oder eine Marke genau zu erfassen. So kann auf Trends und Krisen reagiert werden, bevor sie vorbei sind bzw. eskalieren.

Content-Tracking:

Mit UTM-Parametern (in URLs) lässt sich genau verfolgen, wie viele Nutzer über einen PR-Artikel oder eine Social-Media-Veröffentlichung auf die Website gekommen sind.

SEO und PR:

Die Optimierung von PR-Inhalten für Suchmaschinen (SEO) steigert die Auffindbarkeit und somit auch die organische Reichweite. Hochwertige Backlinks, die durch PR generiert werden, erhöhen zudem das Google-Ranking.

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Best Practices: So arbeiten PR und Performance Hand in Hand:

Eine erfolgreiche Symbiose aus PR und Performance-Marketing kann auf verschiedenen Wegen erreicht werden. Hier einige Best Practices:

Content-Distribution: Veröffentlichen Sie Ihre PR-Inhalte nicht nur auf traditionellen Kanälen, sondern nutzen Sie auch bezahlte Distribution über Social Media oder Google Ads. Zielgerichtete Kampagnen erhöhen die Sichtbarkeit der Inhalte bei der richtigen Zielgruppe.

Influencer-Marketing: Influencer sind mittlerweile ein fester Bestandteil der PR-Arbeit. Kombiniert mit Performance-Marketing lassen sich die Ergebnisse noch besser verfolgen. Kooperationen mit Influencern können durch Performance-Kampagnen verstärkt und ihre Erfolge gemessen werden.

Crossmediale Kampagnen: Kombinieren Sie klassische PR-Kampagnen mit digitalen Marketingmaßnahmen. Beispielsweise kann eine TV-Kampagne durch Social Ads begleitet und so auf weiteren Kanälen verlängert werden.

Jetzt ist es an der Zeit, die Vorteile dieser mächtigen Kombination zu nutzen und Ihre PR-Kampagnen auf das nächste Level zu heben. Am besten mit plenos, der PR-formance agency.

Als Lektüre empfehlen wir ihnen unser PR-Whitepaper:

https://www.plenos.at/guidebook-public-relations

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