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PR-Leiter aufgepasst: Ist digitale PR langfristig lohnenswert?

Trends kommen und gehen. So ist es in der Mode, in der Musik und auch in der PR. Wichtig ist daher, zwischen kurzfristigem Trend und langfristiger Veränderung unterscheiden zu können. Wer beispielsweise den Trend zur Digitalisierung frühzeitig erkannt und ernstgenommen hat, profitiert heute von wachsenden Verkaufszahlen und effizienten Arbeitsprozessen. Wer aber in Innovationen investiert hat, die kurze Zeit später gescheitert sind, hat nicht nur Zeit und Geld verschwendet, sondern vielleicht sogar Misstrauen gegenüber internen Veränderungsprozesse geschürt – und das wäre in Zeiten permanenter Weiterentwicklung ein echter Bremsklotz für jedes Unternehmen.

 

Um Trends zu erkennen und richtig zu bewerten, braucht es Erfahrung, Know-how und eine gute Beobachtungsgabe. Sprechen Sie mit unseren Experten über die neuesten Entwicklungen für eine erfolgreiche PR-Arbeit!

Wie sieht es eigentlich im Bereich der digitalen PR aus? Haben die guten, alten Pressemappen ausgedient? Wird es künftig überhaupt noch Printmeldungen geben? Und was sind Vorteile der Online-PR, die man auf jeden Fall nutzen sollte? Wir haben dieses Thema unter die Lupe genommen, um die Frage zu beantworten: Ist digitale PR ein kurzfristiger Trend – oder langfristig lohnenswert?

 

Back to Basics: Was ist das Ziel von Öffentlichkeitsarbeit?

Sinn und Zweck von Öffentlichkeitsarbeit ist es, Vertrauen zu schaffen, Transparenz zu fördern und Verständnis zu gewinnen – mit dem übergeordneten Ziel, Unternehmen, Produkte oder Leistungen langfristig und nachhaltig bekannter zu machen. Inwieweit kann nun digitale PR hilfreich oder hinderlich sein, diese Ziele zu erreichen?

 

Mehr zu den Zielen der Pressearbeit finden Sie hier!

 

Fluch und Segen: Digital News Flash

Die zwei größten Vorteile der Online-PR sind die hohe Geschwindigkeit und die vergleichsweise geringen Kosten, mit denen Informationen im Internet verbreitet und vervielfältigt werden können. Digitale Pressemappen landen in Sekundenschnelle in den Redaktionen und wenn eine Nachricht in sozialen Medien viral geteilt wird, ist die Verbreitung ein kostenloser Selbstläufer.

Die größte Stärke der Online-PR ist gleichzeitig aber auch ihre größte Schwäche. Nachrichten verbreiten sich rasend schnell im Internet – die negativen meistens schneller als die positiven! Eine weitere Kehrseite der niederschwelligen Nachrichtenverbreitung in digitalen Medien ist die Masse an Inhalten, die in die Redaktionen gelangen. Hier gilt es, mit echtem Mehrwert in den Presseinformationen positiv herauszustechen.

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Digital PR meets Content Marketing

Online-Inhalte, die einen Mehrwert bieten, um auf ein Unternehmen oder ein Produkt aufmerksam zu machen – ist das nun Content Marketing oder digitale PR? In der Tat wird es gerade in Zeiten von Social Media immer schwieriger, eine klare Trennlinie zu ziehen. Moderne PR bespielt vermehrt neue Kanäle, um möglichst viele Stakeholder und andere Zielgruppen zu erreichen, und modernes Marketing rückt von platten Werbebotschaften ab, um Buyer Personas persönlich anzusprechen und eine Beziehung aufzubauen.

Dass die Grenzen zwischen Öffentlichkeitsarbeit und Content Marketing immer mehr verschmelzen, sollte man in zukunftsorientierten PR-Strategien unbedingt berücksichtigen. Der Trend geht weg von getrennten Abteilungen für Marketing, Content Marketing und Öffentlichkeitsarbeit hin zu einer allumfassenden Kommunikationsbranche. Spezialisten für alle Bereiche sollten im Unternehmen vereint sein und zusammenarbeiten. Sollten Sie in Ihrem Unternehmen nicht über diese Kapazitäten verfügen und trotzdem von den Vorteilen der digitalen PR-Arbeit profitieren wollen, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme!

 

PR? Reicht es nicht, die eigenen Social-Media-Kanäle zu bespielen?

Nachdem fast jedes Unternehmen bereits über eigene Social-Media-Kanäle und oft auch über interne Social-Media-Manager verfügt, können viele Meldungen selbst generiert werden. Es wäre jedoch ein Trugschluss, zu glauben, dass diese Art der Öffentlichkeitsarbeit für einen seriösen Auftritt ausreicht. Wesentlich glaubhafter sind Pressemeldungen, die von Journalist:innen veröffentlicht werden. Wird eine Meldung sogar von mehreren Medien über verschiedene Print- und Online-Kanäle veröffentlicht, kann eine wesentlich größere und heterogenere Zielgruppe erreicht werden. Und: Das dazugehörige Clipping kann wunderbar für die eigene Social-Media-Kommunikation genutzt werden.

 

Lesen Sie hier mehr über die perfekte Pressemeldung!

 

Ob online oder klassisch: Um in Redaktionen präsent zu bleiben, ist aktive PR-Arbeit wichtiger denn je. Journalist:innen werden jeden Tag mit Mitteilungen überflutet, aus denen sie – meist unter Zeitdruck – wählen müssen. Wer die Beziehung zu den Redaktionen nachhaltig pflegt, wird von häufiger und positiver Berichterstattung profitieren!

 

Fazit:

Online-PR ist definitiv ein relevanter Trend und wird in Zukunft eine immer größere Rolle spielen. Trotzdem schließen sich On- und Offline-PR keineswegs aus, sondern können sich gegenseitig ergänzen und verstärken. Gerade in der momentanen Übergangsphase von Print-Ausläufern zu neuen, digitalen Formaten empfiehlt es sich, mehrere Plattformen zu bespielen.

Gerade die Generationen Baby Boomer, X und Y schenken Printmedien nach wie vor mehr Vertrauen als den schnelllebigen News aus dem Netz. Bis es auch online eine entsprechende Qualitätssicherung gibt, werden beide Welten nebeneinander existieren – und somit den Rahmen für eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit bilden.

 

Wenn Sie Ihre Öffentlichkeitsarbeit optimieren wollen und auf der Suche nach einem erfahrenen Partner sind, scheuen Sie nicht, uns zu kontaktieren!

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