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Wir tun es am Computer, am Handy oder am Tisch mit Freunden. Wir nennen es Gaming, Zocken oder einfach nur Spielen. Und wir haben Spaß daran, gemeinsam oder gegeneinander Herausforderungen zu bewältigen, uns zu vergleichen und weiterzuentwickeln. Was das mit Marketing zu tun hat? Eine ganze Menge, denn – das ist durch zahlreiche Beispiele belegt – mit der „Gamification“ kann man Neukund:innen gewinnen und Bestandskund:innen binden. Wie und warum das funktioniert, zeigen wir in diesem Blogbeitrag.
Schon 2013 veröffentlichte ein Experte der Universität Münster ein Fachbuch über Gamification im Marketing. Das Thema ist also nicht ganz neu, aber aktueller denn je. Unterschiedliche Quellen gehen davon aus, dass wir heute mit bis zu 13.000 Werbebotschaften pro Tag konfrontiert werden. Verarbeiten können wir allerdings maximal 5.000, ehe die sogenannte Werbeblindheit eintritt. Einfacher ausgedrückt: Mehr als die Hälfte aller Marketing-Messages verpufft spurlos. Damit die eigene Botschaft trotz Informationsüberflutung ankommt, muss man unkonventionelle Wege einschlagen. Der menschliche Spieltrieb hat sich als ausgezeichneter Trigger erwiesen, um mehr Aufmerksamkeit zu generieren.
Warum ist das so? Dazu muss man zunächst erkunden, was wir als „Spiel“ empfinden. Folgende Elemente, die gleichzeitig Ansatzpunkte für die Marketing-Gamification sind, weisen Spiele in der Regel auf:
Warum soll das auch im Marketing funktionieren? Ganz einfach: weil spielen Spaß macht. Und weil es spannender ist als theoretische Abhandlungen über Produkte und Produktvorzüge. Die Übertragung von Spielelementen in den Marketing-Bereich ist daher längst Realität – und bestimmt hat jede:r von uns schon mal mitgemacht. Einfache Beispiele:
Die Vielzahl von „Spielen“, die uns in der Marketing-Welt begegnen, weist bereits auf den möglichen Nutzen einer solchen Maßnahme hin. Allerdings ist das Spiel kein Selbstzweck und Erfolg aufgrund von Gamification kein Automatismus. Wie immer bei der strategischen Kommunikation sind Begleitmaßnahmen erforderlich: Die Zielgruppe und wie man sie spielerisch erreicht muss klar definiert sein. Auch gilt es, Ziele festzulegen und den Output zu kontrollieren. Vor allem aber muss eine technische Frage geklärt werden – wie mache ich das Spiel für die Zielgruppe zugänglich? Am häufigsten ist in der Praxis die Integration in Webseiten oder soziale Medien, manchmal werden aber auch eigene Gaming-Apps ins Leben gerufen.
Mit Gamification können unterschiedliche Marketing-Ziele angepeilt werden: Die Steigerung der Markenbekanntheit ist ebenso möglich wie die Einführung eines neuen Produkts. Man kann Leads generieren und die Interaktion mit Stammkunden steigern. Selbst im Employer Branding sind Spielelemente bereits zum Einsatz gekommen, zumal das User-Verhalten wertvolles Datenmaterial ist.
Zahlreiche Unternehmen haben Gamification im Marketing genutzt. Hier sind drei besonders bekannte Erfolgsbeispiele.
Gamification ist mehr als ein kurzzeitiger Trend – es ist eine bewährte Strategie, um Kunden anzusprechen und langfristig zu binden. Unternehmen, die Gamification gezielt einsetzen, profitieren von höherer Interaktion, gesteigerter Loyalität und wertvollen Kundendaten.
Abschließend noch ein Zitat aus dem anfangs angesprochenen Fachbuch: „Mediennutzung ist heute freiwilliger denn je. Also müssen Marketing und Kommunikation attraktiver denn je sein.“ Wir sind bereit, Sie im Kommunikationswettbewerb zu unterstützen und ihre Marke spielend sichtbar zu machen.
Wir tun es am Computer, am Handy oder am Tisch mit Freunden. Wir nennen es Gaming, Zocken oder einfach nur Spielen. Und wir haben Spaß daran, gemeinsam oder gegeneinander Herausforderungen zu bewältigen, uns zu vergleichen und weiterzuentwickeln. Was das mit Marketing zu tun hat? Eine ganze Menge, denn – das ist durch zahlreiche Beispiele belegt – mit der „Gamification“ kann man Neukund:innen gewinnen und Bestandskund:innen binden. Wie und warum das funktioniert, zeigen wir in diesem Blogbeitrag.
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