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„Man kann nicht nicht kommunizieren.“ Der Philosoph Paul Watzlawick wusste schon in den 1960er-Jahren, was heute mehr denn je gilt. Selbst wenn sich ein Unternehmen aktuellen Kommunikationstrends widersetzt – warum auch immer es das tun sollte –, wird es auf Google gefunden und beurteilt oder in den sozialen Medien erwähnt. Besser also, man redet mit und beeinflusst das eigene Narrativ. Noch besser, man wird durch eine professionellen Kommunikationsstrategie zum Wortführer. Was dabei zu beachten ist, schildern wir in diesem Blogbeitrag.
Kurz gesagt beschreibt die Kommunikationsstrategie eines Unternehmens, wen man ansprechen will, was kommuniziert wird, welche Kanäle dafür genutzt werden, welche Ziele man anstrebt und wie man die Zielerreichung messbar macht. Im Detail:
Die erste Hürde auf dem Weg zu einer erfolgreichen Kommunikationsstrategie ist oft besonders hoch. Wie man sich selbst und das eigene Unternehmen aus der Innenperspektive sieht, kann sich von der Außenwahrnehmung stark unterscheiden. Recherche ist also angesagt und eine kritische Selbstanalyse, gerne mit Expert:innen-Input.
Erst auf dieser Basis lässt sich nämlich ein Soll-Zustand definieren: Wie will ich auf andere wirken? Und – damit zusammenhängend – was muss ich tun, um diese Wirkung zu erzielen?
Diese Überlegung bringt uns direkt zum zweiten Schritt, der Festlegung von Kommunikationszielen. Sie können zunächst noch Allgemeinsätze sein, zum Beispiel „Steigerung der Markenbekanntheit“ oder „Verbesserung der Kundenbindung“, müssen aber klarer ausformuliert werden, um den SMART-Prinzipien zu entsprechen. Kommunikationsziele sollten demgemäß spezifisch, messbar, abgestimmt, realistisch und terminisert sein.
In engem Zusammenhang mit der Zieldefinition stehen die Zielgruppen, in Zeiten der digitalen Mehrweg-Kommunikation auch Dialoggruppen genannt. Sie sind die Stakeholder der Kommunikation: Kund:innen, Geschäftspartner:innen, öffentliche Institutionen oder – leider viel zu oft vernachlässigt – Mitarbeiter:innen. Sie sollte ebenfalls möglichst konkret dargestellt werden bis hin zu demografischen Merkmalen, um in weiterer Folge Inhalte, Maßnahmen und Kommunikationskanäle anpassen zu können.
Apropos Inhalte: Sie sind der Kern jeder Kommunikationsstrategie. Die Hauptbotschaften sollten sich für jede Zielgruppe in einem Satz zusammenfassen lassen. Natürlich sind auch hier gewisse Regeln einzuhalten, denn die Botschaften sollten:
Je nach Kommunikationsziel, Zielgruppe und Inhalt kann eine breit angelegte Medienkampagne zum Erfolg führen, ein Newsletter oder eine Mitarbeiter-Information. Im letzten Fall ist das firmeneigene Intranet der geeignete Kommunikationskanal, im ersten bezahlte Advertorials und Presseaussendungen. Meist jedoch ist ein Mix aus mehreren Kanälen ratsam. Weitgehend unverzichtbar sind in diesem Mix die sozialen Medien, mit denen man eine sehr große Reichweite erzielen, aber auch zielgenau bestimmte Kontaktgruppen erreichen kann.
Wie man es auch dreht und wendet: Kommunikation kostet Geld. In der Strategie muss daher ein Kostenrahmen festgelegt werden. Aufgrund der bisher geleisteten Arbeit – von der Zieldefinition bis zu den Kommunikationskanälen – sollte dies schon recht konkret möglich sein. Man kann schließlich herausfinden, wie viel eine Platzierung in bestimmten Medien kostet und welches Ad-Budget in etwa benötigt wird, um in den sozialen Medien die nötige oder gewünschte Reichweite zu erzielen.
Last, but not least gilt es, die Kommunikationsstrategie zu evaluieren. Dies geschieht aufgrund der anfangs erfolgten „SMARTen“ Zielsetzung. Reichweite, Interaktionen, mediale Präsenz, Kundenverhalten oder das Bild der Beschäftigten vom Unternehmen – all das lässt sich auswerten. Der Schluss aus dieser Analyse ist aber kein eindimensionales „Ziel erreicht“ oder „Ziel nicht erreicht“. Vielmehr geht es darum, Stärken wie auch Schwächen zu erkennen und die Kommunikationsstrategie auf dieser Basis zu optimieren.
Klingt alles sehr kompliziert, ist es aber in Zeiten von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz nicht mehr. Verschiedene Tools, das bekannteste ist ChatGPT, unterstützen Nutzer:innen bei der Texterstellung. Ebenfalls bereits bewährt sind die automatische Beantwortung von Kundenanfragen zu jeder Tages- und Nachtzeit sowie der Einsatz von digitalen Features bei der Personalisierung von Inhalten und Angeboten sowie bei der Markt- und Trendforschung.
Mittlerweile kann KI sogar hochwertige Videos produzieren, allerdings natürlich nur im Rahmen dessen, was Menschen ihr Vorgeben. Prompting, also die Eingabe von Handlungsanweisungen, ist also entscheidend, damit die künstliche Intelligenz ihr volles Potenzial entfalten kann.
Doch ganz ohne menschliches Zutun werden Kommunikation und Kommunikationsstrategie auch in Zukunft nicht funktionieren. Es gibt gute Gründe, diese Aufgabe Profis zu überlassen: Ressourcenschonung, Know-how und letztlich auch die Möglichkeit, den Fokus auf das eigene Kernkompetenzen zu legen. Wer 2025 den ersten Schritt wagen, den Blick von außen zulassen und die Außenwirkung des eigenen Unternehmens auf das nächste Level heben will, ist bei plenos goldrichtig. Nehmen Sie mit einer der führenden Kommunikationsagenturen Westösterreichs Kontakt auf, um mehr über uns und unsere Dienstleistung zu erfahren.
„Man kann nicht nicht kommunizieren.“ Der Philosoph Paul Watzlawick wusste schon in den 1960er-Jahren, was heute mehr denn je gilt. Selbst wenn sich ein Unternehmen aktuellen Kommunikationstrends widersetzt – warum auch immer es das tun sollte –, wird es auf Google gefunden und beurteilt oder in den sozialen Medien erwähnt. Besser also, man redet mit und beeinflusst das eigene Narrativ. Noch besser, man wird durch eine professionellen Kommunikationsstrategie zum Wortführer. Was dabei zu beachten ist, schildern wir in diesem Blogbeitrag.
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