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Die Digitalisierung in klein- und mittelständischen Unternehmen – kurz KMU – schreitet seit Jahren voran und hat durch die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen durch die Corona-Pandemie nochmal zusätzlichen Rückenwind bekommen. Eines vorab: Vor der Digitalisierung sollte sich niemand befürchten, es gilt die damit einhergehenden Chancen bestmöglich für Ihr eigenes Unternehmen zu nutzen. Eine hervorragende Gelegenheit hierzu bietet die Digital-Förderung für österreichische KMU, die Investitionen in die Beratung und Umsetzung digitaler Weiterentwicklungen im Unternehmen mit Beträgen bis zu 9.000 Euro unterstützt. Vor allem die Förderung von Neuinvestitionen im Bereich der Digitalisierungsprojekte ist für viele KMU sehr spannend, die es seit Ende 2019 gibt und wir nun näher vorstellen wollen.
Der Begriff der Digitalisierung wird häufig leider sehr inflationär und oft auch nicht näher definiert beschrieben – eine klassische „Stammtischparole“. Daher ist es sehr wichtig genau zu benennen, was man denn konkret mit Digitalisierung meint. Im renommierten Gabler Wirtschaftslexikon wird Digitalisierung in zwei verschiedene Bedeutungen unterteilt. Der Begriff kann einerseits auf „die digitale Umwandlung und Darstellung bzw. Durchführung von Information und Kommunikation oder die digitale Modifikation von Instrumenten, Geräten und Fahrzeugen“ abzielen. Und andererseits „die digitale Revolution, die auch als dritte Revolution bzw. digitale Wende“ bekannt ist. Wir fokussieren uns im folgenden Blogbeitrag auf die erste Definition: Sinngemäß alle Optimierungen und Änderungen von digitalen Informations- und Kommunikationsprozessen sowie der zugehörigen Technik und Software.
Genau auf diese Maßnahmen zielen die KMU-DIGITAL Förderungen des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) ab.
In unserem Blogbeitrag liefern wir Ihnen einen Überblick, welche Förderungen es gibt, wie Sie diese für sich nutzen können und geben wertvolle Praxistipps.
KMU.DIGITAL unterstützt grundlegend zwei verschiedene Bereiche von Digitalisierungsinvestitionen:
Das Förderprogramm richtet sich an KMU (gewerbliche Unternehmen und freie Berufe) gemäß der Empfehlung der Europäischen Kommission mit Sitz oder Betriebsstätte in Österreich.
Die maximale Förderung für das Modul Umsetzung beträgt EUR 6.000 im Gesamtzeitraum der Förderperiode. Gefördert werden können Projekte mit förderbaren Kosten von mindestens EUR 3.000 bis maximal EUR 30.000 (exklusive USt), davon werden 30% gefördert.
Für die Beantragung der Beratungsförderung steigen Sie über diese Webseite https://foerdermanager.aws.at/in den Fördermanager ein und füllen das Online-Formular aus. Dafür ist im ersten Schritt eine Registrierung beim aws-Fördermanager notwendig.
Förderungsfähig sind laut KMU.Digital aktivierungspflichtige Neuinvestitionen (materiell und immateriell) sowie im Zusammenhang stehende Leistungen externer Anbieter (z.B. Programmiertätigkeit, Softwarelizenzen, etc.), die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Investitionsprojekt stehen. Das heißt Sie können auch Förderungen für Lizenz-Kosten für bis zu zwölf Monate erhalten.
So weit, so gut – aber welche konkreten Projekte können Sie nun mit einer entsprechenden Investitionsunterstützung angehen?
Grundsätzlich empfehlen wir Ihnen, dass Sie sich im ersten Schritt Gedanken zu Ihrem Status Quo, den Zielen und erst dann zu möglichen Umsetzungsprojekten machen. Hierbei stehen wir jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite. Allen Investitionsentscheidungen sollten sorgfältige strategische Überlegungen vorhergehen.
Wenn in Ihrer Unternehmensstrategie der Bereich Inbound Marketing eine zentrale Rolle spielt – oder in der Zukunft spielen soll – dann kann Ihnen die Digital-Förderung entscheidend nutzen. Im Inbound Marketing geht es um Content, der perfekt auf Ihre Buyer Persona abgestimmt ist. Über relevanten Mehrwert-Content machen Sie aus Besuchern echte Interessenten und sogenannte „Leads“. Mithilfe innovativer Software-Lösungen und Technologien erzielen Sie hiermit langfristig vertriebliche Erfolge, die auch tatsächlich messbar sind. Keine Selbstverständlichkeit im Bereich des Marketings.
Unser Partner HubSpot – quasi der „Erfinder“ des Inbound Marketings – bietet hier auch attraktive und kostenlose Einblicke, um sich näher mit dem Thema auseinanderzusetzen. Was Ihnen Inbound Marketing im Detail bringt und wie Sie damit messbare Ergebnisse erzielen können, erfahren Sie hier: https://www.plenos.at/inbound-marketing.
Ebenfalls sehr spannend für KMU ist der Bereich Website & Online-Shop. Sie finden Ihren Webauftritt nicht mehr zeitgemäß oder spielen schon lange mit dem Gedanken einen eigenen Webshop anzugehen? Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür.
Lassen Sie sich strategisch beraten und entscheiden Sie dann, ob ein Website-Relaunch eine Neuentwicklung Ihres digitalen Zuhauses oder ein neuer Webshop Ihrem Unternehmen weiterhilft.
Warum es sich lohnt, die Digitalisierungsprojekte jetzt anzugehen, zeigen wir Ihnen in einer praxisnahen Beispielrechnung:
Sie planen eine neue Website, die Sie inklusive Textierung, SEO-Optimierung, Design und Programmierung rund 12.000 Euro kosten würde. Nehmen Sie nun die KMU.Digitalförderung in Anspruch, können Sie 30% der Kosten, also 4.000 Euro einsparen. Eine Rechnung, die auf Online-Shops, innovative Software-Lösungen wie HubSpot oder auch eine Website-Relaunch genauso zutrifft. Machen Sie das Beste aus den aktuellen Chancen, die die Corona-Krise bietet, und stellen Sie sich für die Zukunft im digitalen Bereich zeitgemäß auf. Wir beraten Sie jederzeit gerne und stehen Ihnen auch bei der Umsetzung mit Rat und Tat zur Seite.
Links & Quellen:
https://www.wko.at/site/go-online/kmu-digital-foerderung.html
Trends kommen und gehen. So ist es in der Mode, in der Musik und auch in der PR. Wichtig ist daher, zwischen kurzfristigem Trend und langfristiger Veränderung unterscheiden zu können. Wer beispielsweise den Trend zur Digitalisierung frühzeitig erkannt und ernstgenommen hat, profitiert heute von wachsenden Verkaufszahlen und effizienten Arbeitsprozessen. Wer aber in Innovationen investiert hat, die kurze Zeit später gescheitert sind, hat nicht nur Zeit und Geld verschwendet, sondern vielleicht sogar Misstrauen gegenüber internen Veränderungsprozesse geschürt – und das wäre in Zeiten permanenter Weiterentwicklung ein echter Bremsklotz für jedes Unternehmen.
Pressemitteilungen sollen in erster Linie informieren, Aufmerksamkeit wecken und den Kontakt zur Medienwelt vertiefen. Beim Verfassen einer Aussendung können Sie vieles richtig, aber auch einiges falsch machen. Um welche fünf No-Gos Sie unbedingt einen textlichen Bogen machen sollten, haben wir in diesem Beitrag zusammengefasst.
„Wichtig ist, dass man nie aufhört zu fragen.“ Albert Einstein hatte wahrscheinlich nicht unbedingt eine Mitarbeiterbefragung im Sinn, im Employer Branding hätte er mit seiner Aussage aber trotzdem gepunktet.
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