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Wir erleben es als PR- und Marketing-Profis immer wieder: Empfehlen wir unseren Kunden mehr Medienarbeit, ist alles klar. Auch Social Media lässt mittlerweile keine Fragen mehr offen. Doch ist von Programmatic Advertising die Rede, besteht Erklärungsbedarf. In diesem Blogbeitrag liefern wir eine Begriffsdefinition, Umsetzungstipps, Vorteile, aber auch Optimierungsmöglichkeiten.
Die Definition lässt sich am schnellsten abhandeln, schließlich begegnet uns das Ergebnis von Programmatic Advertising tagtäglich im Internet. Es sind Online-Werbeanzeigen auf Webseiten. Und zwar nicht irgendwelche Anzeigen, sondern jene, die aufgrund unseres Surfverhaltens und der dabei gesammelten Daten perfekt zu uns passen. Es handelt sich also um den automatisierte Ankauf und die Echtzeit-Ausspielung von Online-Werbeflächen auf Basis von Algorithmen. Im Vergleich zu starren Inseraten, egal ob online oder im Print-Bereich, werden Streuverluste reduziert und höhere Conversion-Raten erzielt.
Programmatic Advertising wird über eine spezielle Software abgewickelt. Wollen Website-Besitzer:innen Werbeflächen anbieten, geschieht dies über eine sogenannte Supply-Side-Plattform. Auf der Seite der Inserent:innen stehen Demand-Side-Plattformen zur Verfügung, über die der Kauf von Ad-Flächen in wenigen Millisekunden abgewickelt wird. Die Arbeit für Nutzer:innen dieser Werbeform ist zu diesem Zeitpunkt weitgehend erledigt.
Das ganz Prozedere klingt kompliziert und erfordert – zugegeben – tatsächlich einiges Know-how. Viele Unternehmen vertrauen beim Programmatic Advertising daher auf professionelle Partner.
Programmatic Advertising ist noch immer eine recht junge Werbeform. Daher gibt es nach wie vor gewisse Kinderkrankheiten. Bereits angesprochen wurde die hohe Komplexität des Systems. Durch die Automatisierung fehlt außerdem etwas die Transparenz: Wenn man auf einer bestimmten Website ein Inserat bucht, weiß man genau, wo und wie lange es ausgespielt wurde – bei Programmatic Advertising erfährt man das erst im Nachhinein. Zudem ist die Auswertung relativ komplex.
Trotzdem überwiegen schon jetzt die Vorteile: Mit überschaubaren Kosten lässt sich eine hohe Reichweite generieren, Streuverluste können minimiert werden und der Aufwand ist ungleich geringer als bei manuellen Buchungen und unmittelbaren Preisverhandlungen. Programmatic Advertising ist so gesehen ein Zukunftsfeld mit Optimierungspotenzial.
Die Kommunikationsexpert:innen bei plenos betreuen namhafte Kunden im Bereich Programmatic Advertising. Wir sehen diese Werbeform allerdings stets als Teil einer Gesamtstrategie (Stichwort: Inbound Marketing), die je nach Ausrichtung des Unternehmens auch PR, Social-Media-Aktivitäten, Suchmaschinenoptimierung, Lead-Generierung und weitere Erfolgsbausteine umfasst. Nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf, um mehr zu erfahren.
Wir befinden uns mitten im Frühling – höchste Zeit, an den Sommer zu denken. Durch die Ferien- und Urlaubszeit sind viele Unternehmen in den kommenden Monaten nur rudimentär besetzt. Neben dem Personalstand wird das Advertising-Budget nach unten geschraubt, damit in der Vorweihnachtszeit noch genug Geld im Werbetopf ist. Doch auch die gegenteilige Strategie kann beim sogenannten „saisonalen Marketing“ zum Erfolg führen, daher bereiten Marketing-Profis spätestens jetzt ihre Sommer-Kampagnen vor. In unserem Blogbeitrag erklären wir diesen Fachbegriff und zeigen Ihnen, warum Sie mit saisonalem Content goldrichtig liegen.
Umsatzsteigerung ist ein logisches Ziel jedes Unternehmens. Speziell nach der Teuerungswelle der vergangenen Jahre mit steigenden Personal- und Materialkosten muss das Mehr an Ausgaben durch ein Mehr an Einnahmen kompensiert werden. Außerdem ist dies die Basis für die Zukunftssicherung durch Rücklagen und Investitionen. Wir stellen in diesem Beitrag fünf Marketing-Strategien vor, mit denen der Vertrieb optimal unterstützt werden kann. Jedoch mit einem großen ABER am Ende …
Mediaplanung – was ist das? Kurz gesagt ist es ein strategischer Prozess, um Werbebotschaften möglichst effizient und zielgruppengenau auszuspielen und damit ein festgelegtes, messbares Ziel zu erreichen. In der Praxis erfordert die Mediaplanung viel Know-how und ein sorgfältiges Abwägen: Wie definiert man eine Zielgruppe? Welche Ziele sind erreichbar? Welche Werbeplattformen existieren und kommen in Frage? Wie kann mich KI bei der Erstellung, Umsetzung und Optimierung der Mediaplanung unterstützen? Die Antworten auf diese und einige weitere Fragen können wir in diesem Blogbeitrag nur in verkürzter Form geben. Trotzdem lassen sich sieben Schritte als Meilensteine auf dem Weg zu einer erfolgreichen Mediaplanung definieren.
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