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Content Creation wird immer schnelllebiger: Texte, Grafiken und auch Videos müssen häufig schnell und einfach fertiggestellt werden, um am Puls der Zeit zu bleiben. Für längere Videoproduktionen bleibt vor allem für Social Media kaum noch Zeit. Kein Problem dank modernster Technik! Denn unsere Smartphones ermöglichen es uns mittlerweile mit geringem Aufwand und passenden Gadgets tolle Videos aufzunehmen. Wie? Das erfahren Sie in unseren 11 Tipps für Ihren Videodreh.
Smartphone-Videos können mit ihrer Bildqualität überzeugen, zumindest wenn gewisse Voraussetzungen erfüllt sind. Kontrollieren Sie, ob Ihre Kamera in Full HD 1080 und 30 FPS aufzeichnet oder alternativ 4K. Wobei zu beachten ist, dass 4K in der Nachbearbeitung zwar mehr Spielraum lässt, aber auch deutlich mehr Speicherplatz auf dem Smartphone benötigt. Und wo wir gerade beim Thema Speicherplatz wären: Stellen Sie sicher, dass Ihr Handy über genügend Speicherplatz verfügt. Nicht, dass der Dreh im Kasten ist und Sie das Video aber nicht abspeichern können.
Sind die technischen Voraussetzungen erfüllt, sollten Sie an die Vorbereitung Ihres Videos gehen. Überlegen Sie sich vorab, was Sie auf Ihrem Video zeigen wollen, wer Ihre Zielgruppe ist und auf welchen Kanälen Sie das Video veröffentlichen möchten. Davon hängt die konkrete Handlung, die Tonalität, die Kleidung, das Videoformat und die Videolänge ab. Verfassen Sie ein klares Konzept und einen Drehplan, aber bleiben Sie dennoch flexibel.
Das richtige Format ist das A und O beim Drehen. Sofern es sich nicht um Social Media-Stories handelt, sollten Sie Videos immer im Querformat drehen. Hochkant aufgenommene Videos sehen zwar am Smartphone noch einigermaßen gut aus. Wer diese Videos allerdings auf einem Monitor oder Fernseher anschaut, muss sich mit schwarzen Balken auf den Seiten zufriedengeben. Im Querformat können Sie zudem viel mehr von der Umgebung und dem Geschehen einfangen
Aber: Werden die Videos explizit nur für Social Media-Stories gedreht, ist Hochformat zu empfehlen. Hier sind wir wieder bei Tipp 2. 😀
Aktivieren Sie in Ihren Einstellungen am Handy die Rasterfunktion. Anhand des Rasters können die wesentlichen Elemente eines Fotos ausgerichtet werden. Als Faustregel wird häufig der sogenannte „goldene Schnitt“ herangezogen. Dieser besagt, dass Hauptfiguren oder Produkte etwas versetzt von der Mitte positioniert werden sollen. Alles gar kein Problem dank Raster-Einstellung am Smartphone.
Ein weiterer wesentlicher Punkt ist die Belichtung. Beachten Sie stets die Stellung der Sonne und den Lichteinfall für Ihren Videodreh. Mit der AE/AF-Sperre am Smartphone können Sie Belichtung und Schärfe ganz einfach fixieren. Dazu in der normalen Kamera App durch einmaliges Antippen den Fokusbereich auswählen. Wenn Sie länger darauf drücken, leuchtet die „AE/AF-Sperre“ auf, und die Einstellungen werden fixiert. Beim iPhone können Sie in diesem Modus zudem durch Rauf- und Runterfahren mit dem Finger die Belichtung anpassen.
Halten Sie Ihr Smartphone beim Filmen immer mit beiden Händen fest und machen Sie keine hektischen oder schnellen Bewegungen. Dies würde sonst zu unscharfen und verwackelten Videoaufnahmen führen. Ausgangsbild und Endbild sollten zudem ein paar Sekunden „stehen“ bleiben, wohl gewählt sein und normalerweise nicht allzu weit auseinander liegen. Auch Richtungswechsel beim Drehen (z.B. von oben nach unten) sollen vermieden werden.
Möchten Sie ein Motiv näher filmen, gehen Sie langsam auf das Objekt zu, anstatt die Zoom-Funktion des Handys zu verwenden. Warum? Weil die meisten Smartphone-Kameras nur über einen digitalen Zoom verfügen. Dieser vergrößert zwar den Bildausschnitt, die Pixelanzahl und damit die Qualität des Films sinkt allerdings. Bildausschnitte können bei Bedarf nachträglich noch vergrößert werden.
Ihr Smartphone bietet tolle Features, warum diese also nicht im geeigneten Maße einsetzen? So können Funktionen wie Slow Motion, Zeitraffer oder Zeitlupe zu mehr Spannung im Video führen und sind ganz einfach in ihrer Handhabung.
Es gibt einige technische Gadgets, die Ihr Video noch ansprechender und professioneller gestalten lassen. Unser persönliches Lieblings-Gadget: Das Stativ. Damit kann sichergestellt werden, dass die Kamera während des Filmens auch wirklich nicht wackelt und es zu keinen unschönen Verzerrungen kommt. Werden Aufnahmen im Gehen oder in Action gedreht, empfehlen wir einen sogenannten Gimbal, also ein Schwebestativ. So hält man auch in Bewegung eine ruhige Hand.
Des Weiteren kann auch ein Mikrofon zu einer Qualitätssteigerung führen. Möchten Sie beispielsweise ein Interview filmen, sorgt das Mikrofon für einen klaren, sauberen Ton. Falls Sie gegen das Tageslicht oder bei Dunkelheit filmen müssen, empfehlen wir Ihnen zudem noch eine Leuchte für Ihr Video.
Ist der Dreh einmal im Kasten, sollten Sie Ihrem Video noch den letzten Feinschliff verpassen und eine Bearbeitung Ihres Videos vornehmen. Dazu gibt es zahlreiche – auch kostenlose – Smartphone Apps, die Ihnen die Nachbearbeitung erleichtern. Unsere drei persönlichen Favoriten: Magisto, LamaFusion und InShot. Probieren Sie verschiedene Apps aus und finden Sie die für Sie passende.
Und last but not least: Schalten Sie beim Videodreh den Flugmodus ein. So verhindern Sie, um dass Sie während Ihrer Aufnahmen durch Anrufe oder Nachrichten gestört werden.
Unser Fazit: Mit Konzept, der richtigen Beleuchtung, einer ruhigen Hand und gegebenenfalls zusätzlichen Gadgets, gelingt Ihnen Ihr nächster Videodreh mit Ihrem Smartphone bestimmt. Das plenos-Team unterstützt oder berät Sie gerne in Ihrer Content Creation.
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