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Der Handel ist im Wandel. Das Lieblingssprichwort der Wirtschaftsbranche ist von zeitloser Bedeutung. Nachdem der digitale Handel im vergangenen Jahrzehnt einen rasanten Aufstieg erlebt habt, entwickelt er sich nun in Richtung der sozialen Medien weiter. Durch den Social Commerce wandern die digitalen Schaufenster direkt in den Feed der Konsument:innen und kürzen den Weg von der Produktentdeckung bis zum Einkauf deutlich ab. Es entsteht ein spannender Markt, den wir in diesem Blogbeitrag genauer unter die Lupe nehmen.
Die Zeiten, in denen die wirtschaftlichen Möglichkeiten der sozialen Medien belächelt wurden, sind vorbei. Mittlerweile ist das Potenzial unübersehbar und die Funktionen der Plattformen vielfältig wie nie zuvor. Die stetig zunehmenden Shopping-Features auf Instagram, TikTok und Co. sind für Unternehmen dabei besonders lukrativ. In den letzten Jahren wurde die Customer Journey so sehr optimiert, dass der Weg von der Interaktion aufgrund eines Beitrags bis zur Kaufbestätigung binnen weniger Minuten durchlaufen werden kann.
Die wachsende Relevanz des digitalen Handels in den sozialen Medien spiegelt sich auch in den nackten Zahlen wider: Laut dem „Social Commerce Report 2024“ der Influencer Marketing Factory beziehen 97 Prozent der Generation Z ihre Kaufinspirationen über soziale Netzwerke. Der kurze, unkomplizierte Weg von der Interaktion zur Transaktion ist ganz nach dem Geschmack der jungen Zielgruppe.
Das enorme wirtschaftliche Potenzial des Social Commerce wird durch die erwarteten Jahresumsätze aus den USA und China untermauert. Während der Jahresumsatz in den USA 2024 voraussichtlich 82,82 Milliarden US-Dollar erreichen wird, erwartet man in China ganze 507,94 Milliarden US-Dollar. Das Kaufverhalten der Konsument:innen bestätigt das Wachstum ebenfalls: 37 Prozent der Befragten gaben im Social Commerce Report an, dass sie 2023 mehr als 100 US-Dollar durch Käufe aus den sozialen Medien ausgegeben haben. Dies unterstreicht die Relevanz des Social Commerce und bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihren Umsatz durch die Vereinfachung des Kaufprozesses signifikant zu steigern.
Influencer:innen spielen bei der Entwicklung des Social Commerce ebenfalls eine entscheidende Rolle. Sie fungieren hier nicht nur als Werbeträger:innen, sondern als vertrauenswürdige Berater:innen. Laut dem Social Commerce Report geben 62 Prozent der globalen Marketer:innen an, dass sie Influencer-Kampagnen als ein wichtiges Instrument zur Steigerung des Social-Media-Umsatzes sehen, da diese die Kaufentscheidungen der Konsument:innen entscheidend beeinflussen können.
Um als Unternehmen vom wirtschaftlichen Potenzial des Social Commerce zu profitieren, bedarf es einer durchdachten Strategie. Mit diesen drei Ansätzen können Sie eine ideale Basis legen:
Jede Social-Media-Plattform bietet unterschiedliche Möglichkeiten für den Verkauf von Produkten. Während sich Instagram und TikTok hervorragend für visuell gut darstellbare Angebote und jüngere Zielgruppen eignen, bietet sich Pinterest für Lifestyle- und Inspirationsprodukte an. Daher ist es aus enorm wichtig, die eigene Zielgruppe und ihre bevorzugten Plattformen zu kennen.
Ansprechende visuelle Inhalte sind die halbe Miete im Social Commerce. Nur durch hochwertige Produktbilder, Videos oder auch interaktive Elemente weckt man das Interesse der breiten Masse und schafft eine Kaufmotivation. Diese Ideale lassen sich beispielsweise mit „Shoppable Tags“ verknüpfen, die Nutzer:innen unmittelbar vom Post zum Kauf überleiten.
Influencer-Marketing ist eine der effektivsten Methoden, um Produkte authentisch und zielgerichtet in den sozialen Medien zu bewerben. Hierbei bieten sich Micro-Influencer:innen besonders an, da diese eine enge Beziehung zu ihren Communities haben und deren Vertrauen genießen. Durch gezielte Kooperationen kann man die Glaubwürdigkeit der eigenen Marke nachhaltig stärken.
Social Commerce hat sich in den letzten Jahren zu einem unverzichtbaren Bestandteil des digitalen Handels entwickelt. Die neue Form des Vertriebs bietet die einzigartige Möglichkeit, Kundenbindung, Markentreue und Umsatz zu steigern, indem man den Kaufprozess dorthin verlegt, wo die Konsument:innen ihre Zeit verbringen. Die nahtlose Integration des Kaufs in den Social-Media-Feed, kombiniert mit Empfehlungen von Influencer:innen, schafft Vertrauen und reduziert die Barrieren beim Einkauf.
Für Unternehmen ist es daher wichtig, den Weg in Richtung Social Commerce mitzugehen und dessen Potenzial voll und ganz auszuschöpfen. Falls Sie auch auf den Zug aufspringen und Ihr Unternehmen mit einer durchdachten Social-Media-Strategie zukunftsfit machen wollen, dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse!
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