
„Your (key)words matter!“ Die Keyword-Recherche ist das A und O bei der Suchmaschinenoptimierung. Sie verhilft Unternehmen zu einem besseren Ranking in den Suchergebnissen, zu mehr Traffic auf der eigenen Webseite und damit zu mehr unternehmerischem Erfolg. Warum? Weil sie die relevanten Themen und Probleme der Buyer Persona identifiziert und damit Content-Ideen liefert. Wie eine Keyword-Recherche genau abläuft, lesen Sie in dieser 5-Schritte-Anleitung. Zuvor beantworten wir jedoch erst noch die Frage: Was sind Keywords und Keyword-Recherchen überhaupt?
Keywords sind Begriffe, die Menschen bei Suchmaschinen in das Suchfeld eingeben. Sie können aus einzelnen Schlüsselworten oder mehreren Begriffen bestehen und spiegeln aktuelle Probleme und Fragen der Suchenden wider. Die Keyword-Recherche ist der dazugehörige Prozess, mit dessen Hilfe eruiert wird, welche Thematiken die eigene Buyer Persona aktuell besonders beschäftigen. Sie dient als Grundlage zur Optimierung der Webseite, wird zur Marktrecherche eingesetzt und hilft bei der Themenfindung - beispielsweise für den Blog-Redaktionsplan.

Die Keyword-Recherche sollte zu Beginn jeder Optimierung durchgeführt werden und lässt sich grob in fünf Schritte unterteilen:
Jede Keyword-Recherche beginnt mit einem klassischen Brainstorming. Listen Sie alle Suchbegriffe auf, von denen Sie glauben, dass Ihre Buyer Persona sie nutzen würde. Stellen Sie sich dabei Fragen wie „Welche Probleme und Ziele hat meine Buyer Persona?“, „Nach welchen Angeboten sucht sie?“ oder „Welche Fragen stellt Sie sich?“. Ziel davon ist es, am Ende des Brainstormings eine lange Liste an potenziellen Themen zu haben, aus denen Keyword-Ideen gewonnen werden können.
Übrigens: Je konkreter Sie Ihre Buyer Persona bereits im Vorfeld definiert haben, umso leichter wird Ihnen dieser Schritt fallen. Immerhin haben Sie sich dabei bereits intensiv mit den Ängsten, Wünschen und Eigenschaften Ihres potenziellen Kunden auseinandergesetzt.
Auf Grundlage des Brainstormings können Sie interessante Keyword-Ideen sammeln (z.B. in einem Excel-Dokument), die Sie zu einem späteren Zeitpunkt sortieren und gruppieren, um daraus konkrete Inhalte zu erstellen. Bei der Ideenfindung helfen Ihnen außerdem folgende Funktionen und Tools:
Suggest-Funktionen
Unter Suggest-Funktionen versteht man Suchvorschläge von Google selbst, z.B. in der Autovervollständigung des Suchfeldes. Gibt man einen Suchbegriff in das Suchfeld ein, schlägt Google automatisch weitere Kombinationen dazu vor, die auf bereits getätigte Suchanfragen basieren. Aber auch die „Ähnlichen Suchanfragen“ am Ende jeder Suchergebnisseite sowie das SERP-Feature „Nutzer fragen auch“ lässt sich herausfinden, welche Probleme und Fragen die Google-Nutzer zu einem Thema haben. Ebenso wie über weitere Suchfelder wie etwa bei Pinterest, Bing, Amazon oder YouTube.

Keyword-Tools
Im Rahmen der Keyword-Recherche ist es unbedingt empfehlenswert mit Keyword-Tools zu arbeiten. Denn diese geben Auskunft über Suchvolumen, Stärke der Konkurrenz und CPC. Zudem kann herausgefunden werden, wie eine Domain die Konkurrenz rankt – sortiert nach dem geschätzten Traffic, der über den jeweiligen Suchbegriff kommt.
Unsere Tool Tipps: „Google Ads Keyword-Planer“, „Sistrix“ oder „Ubersuggest“. Alle drei Tools verfügen über Funktionen, mit denen Keywords gefunden und gemessen werden können.
In diesem Schritt sollten Sie bereits über einen großen Haufen an Keyword-Ideen verfügen. Diese sollten nun eingehender analysiert werden. Notieren Sie dafür das Suchvolumen (wie häufig im Monat nach den einzelnen Keywords gesucht wird) und die Konkurrenzdichte. Beginnen Sie, die Ergebnisse zu filtern, zu sortieren und zu gruppieren. Misten Sie thematisch irrelevante Suchanfragen und Duplikate sofort aus, um einen guten Überblick zu bewahren.
Aus den sortierten, gruppierten Keywords müssen Sie in Schritt 4 die für Sie relevantesten Suchbegriffe identifizieren und Ihre Haupt-Keywords festlegen. Man unterscheidet hier zwischen folgenden drei Arten:
Bei der Wahl des Haupt-Keywords sollte man daher besonders auf die drei Faktoren „Suchvolumen“, „Konkurrenz“ und „Conversion“ achten. Leider gibt es dafür keine Patentlösung, aber die unterschiedlichen Stationen im Entscheidungs- und Kaufprozess sollten jedenfalls berücksichtigt werden. Long-Tail Keywords performen beispielsweise besonders dann gut, wenn die Buyer Persona in ihrer Entscheidungsfindung schon deutlich fortgeschrittener ist.

Haben Sie sich für ein Haupt-Keyword entschieden, erfolgt die Erstellung eines Keyword-Clusters bestehend aus Neben-Keywords, die thematisch eng mit dem Haupt-Keyword verknüpft sind. Das können Synonyme des Haupt-Keywords oder passende Unterthemen sein. Auf Basis dieses Keyword-Clusters können schließlich Inhalte erstellt werden, die wirklich die Kernthemen der Buyer Persona ansprechen.
Wie Sie merken, ist eine Keyword-Recherche mit großem Aufwand verbunden und kann sich über Tage bis Wochen hinweg ziehen. Dennoch sollte sie fixer Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung sein. Wer sich also Zeit und Anstrengung ersparen will, dem helfen wir als Spezialisten im Performance Marketing gerne.
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