×
Wie Unternehmen den Erfolg ihrer Employer-Branding-Strategie messen können.
Employer Branding hat zum Ziel, ein Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber darzustellen, um qualifizierte Mitarbeiter:innen zu gewinnen und zu halten. Wir haben für Sie die sieben wichtigsten Kennzahlen (KPIs) im Employer Branding zusammengestellt und zeigen, wie man sie berechnet:
Dies zeigt die Anzahl der Mitarbeiter:innen, die das Unternehmen innerhalb eines bestimmten Zeitraums verlassen haben. Sie wird berechnet, indem man die Anzahl der Abgänge durch die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter:innen während des gleichen Zeitraums dividiert und dann mit 100 multipliziert. Ein hoher Wert weist meist auf eine hohe Mitarbeiterunzufriedenheit hin.
Dies ist die durchschnittliche Zeit, die benötigt wird, um eine offene Stelle zu besetzen. Sie wird berechnet, indem man die Summe aller Tage, die von der Veröffentlichung der Stellenanzeige bis zur Einstellung des neuen Mitarbeiters vergangen sind und dann durch die Anzahl der besetzten Stellen teilt.
Diese Kennzahl berechnet die durchschnittlichen Kosten, die bei der Einstellung eines neuen Mitarbeiters anfallen. Sie beinhaltet sowohl direkte Kosten (wie Rekrutierung und Ausbildung) als auch indirekte Kosten (wie Arbeitszeit der Mitarbeiter für Interviews). Man teilt die Gesamtkosten durch die Anzahl der Einstellungen. Sie gibt Aufschluss über die Effizienz und Kostenintensität des Bewerbungsprozesses. Auch kann man hier gegenüberstellen, ob diese Kosten nicht besser in Gehaltserhöhungen verdienter Mitarbeiter:innen investiert werden sollten, bevor sie aufgrund von fehlender Erhöhungen das Unternehmen verlassen.
Diese Kennzahl misst die Anzahl der eingehenden Bewerbungen pro offene Stelle. Sie wird berechnet, indem die Gesamtzahl der Bewerbungen durch die Anzahl der offenen Stellen geteilt wird.
Diese Kennzahl sagt Ihnen, wie attraktiv Ihr Angebot für Ihre Bewerber:innen ist.
Ihre Attraktivität als Arbeitgeber können Sie durch die Bestimmung und Erarbeitung genauer Candidate Personas und der glaubwürdigen Darstellung Ihrer Employer Value Proposition.
Diese Kennzahl zeigt, wie viele der ausgesprochenen Jobangebote tatsächlich angenommen werden. Sie wird berechnet, indem die Anzahl der angenommenen Angebote durch die Anzahl der ausgesprochenen Angebote geteilt und dann mit 100 multipliziert wird. Diese Kennzahl zeigt Ihnen, wie attraktiv Ihre Gesamtpakete für zukünftige Mitarbeiter:innen im Vergleich zum Angebot am Markt (Gehalt, Benefits, Arbeitszeitmodelle…) performen.
Dies wird normalerweise durch Mitarbeiterumfragen gemessen. Sie kann darüber dann auch beziffert werden und ist ein wichtiges Maß für die Attraktivität des Arbeitgebers. Mitarbeiterzufriedenheit ist ein wesentlicher Indikator für den Erfolg ihrer internen Employer Branding-Maßnahmen. Wesentliche Motivatoren sind ein faires, marktkonformes Gehalt, Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung, Eigenverantwortung und eine ausausgewogene Work-Life-Balance.
Die Employer Value Proposition (EVP) definiert, was ein Unternehmen seinen Mitarbeitern bietet. Der Erfolg der EVP kann durch die Messung verschiedener Faktoren wie Mitarbeiterbindung, Mitarbeiterempfehlungen und Umfrageergebnisse über die Zufriedenheit mit den angebotenen Leistungen beurteilt werden. Die Messung dieser Faktoren zeigt, wie glaubwürdig Sie Ihre Stärken kommunizieren und wie diese tatsächlich wahrgenommen werden.
Diese KPIs können Unternehmen dabei helfen, ihre Stärken und Schwächen zu erkennen, ihre Rekrutierungsstrategien zu optimieren und ihre Position als attraktiver Arbeitgeber zu verbessern.
Die Messung des Erfolgs im Employer Branding ist ein wichtiger Faktor, um die Wirkung der Employer-Branding-Strategie zu verbessern. plenos berät Sie gerne im Rahmen eines professionellen und planbaren Strategieentwicklungsprozesses Ihre maßgeschneiderte Employer Branding-Strategie zu entwickeln und erfolgreich umzusetzen.
Der Handel ist im Wandel. Das Lieblingssprichwort der Wirtschaftsbranche ist von zeitloser Bedeutung. Nachdem der digitale Handel im vergangenen Jahrzehnt einen rasanten Aufstieg erlebt habt, entwickelt er sich nun in Richtung der sozialen Medien weiter. Durch den Social Commerce wandern die digitalen Schaufenster direkt in den Feed der Konsument:innen und kürzen den Weg von der Produktentdeckung bis zum Einkauf deutlich ab. Es entsteht ein spannender Markt, den wir in diesem Blogbeitrag genauer unter die Lupe nehmen.
Wie Sie als Bauunternehmen mit gezielter Nachhaltigkeits-PR und Performance Marketing den Sanierungsmarkt erobern. Energiekrise, Inflation, Preisdruck haben in den letzten Jahren die Baubranche stark unter Druck gesetzt. Vor allem der Neubau steht nahezu still und es ist fraglich, ob er in seiner ursprünglichen Form jemals zurückkehren wird. Die geplante Einschränkung der Bodenversiegelung wird das Neubauvolumen stark einschränken und die Erfüllungsrate des öffentlichen Bauvolumens hinkt dem Plansoll kontinuierlich hinterher. Gleichzeitig bieten sich im Rahmen der geplanten Klimawende zahlreiche Möglichkeiten für Bauunternehmen, in neuen Bereichen verstärkt Fuß zu fassen oder ihre Aktivitäten zu verstärken.
Die klassische Öffentlichkeitsarbeit (PR) hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Wo früher Zeitungen, Magazine und TV-Interviews dominierten, sind heute Social Media, Blogs und Influencer die neuen Multiplikatoren. Doch auch wenn diese Kanäle das Potenzial haben, große Zielgruppen zu erreichen, wird oft übersehen, wie wichtig heute die Kombination aus PR und digitalem Performance-Marketing ist. Denn erst durch messbare, datengetriebene Strategien wird PR nicht nur sichtbar, sondern auch effektiv und erfolgreich. In diesem Artikel zeigen wir auf, wie Unternehmen durch die Kombination von PR und Performance-Marketing ihre Sichtbarkeit steigern und messbare Erfolge erzielen können. Zudem erhalten Sie wertvolle Tipps und Empfehlungen, um Ihre Kommunikationsstrategie zu optimieren.
plenos – the PR-formance agency
Söllheimer Straße 16
Gebäude 1 / 2. OG
5020 Salzburg
T: +43 676 837 86 240