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Vom Interessenten zum Lead und schließlich zum Kunden: Der Weg vom ersten Kontakt bis hin zum Kauf verläuft über mehrere Schritte und verlangt Unternehmen einiges an Arbeit und Know-How ab. Nur gut, dass es überzeugende Lead-Magneten gibt, die diesen gesamten Prozess erleichtern! Denn sie erregen Aufmerksamkeit, motivieren Interessenten mit Unternehmen in Kontakt zu treten und verhelfen Unternehmern zu langfristigen Kundenbeziehungen. Zumindest dann, wenn folgende sieben Tipps berücksichtigt werden.
Ein Lead-Magnet ist ein kostenloses Angebot, das potenziellen Kunden im Austausch gegen ihre E-Mail-Adresse – oder anderen persönlichen Daten – zur Verfügung gestellt wird. Meist sind das Angebote in Form von Content, wie Case Studies, Webinare, E-Books oder Checklisten, aber auch kostenlose Erstgespräche fallen unter diesen Begriff.
Sie wollen Ihren potenziellen Kunden Content Angebote mit Mehrwert zur Verfügung stellen? Sehr gut, dann müssen Sie nur noch wissen, welche Merkmale Ihre Buyer Persona aufweist und welche Lösungen Sie dieser bieten können. Welche Inhalte erachtet diese für relevant? Welcher Content ist so interessant, dass diese bereit ist, im Gegenzug ihre Kontaktdaten anzugeben? Und in welchem Format können Sie die Lösung für ein spezifisches Problem am besten darstellen oder erläutern? All das sind Fragen, die Sie bereits vor Erstellung Ihres Contents beachten sollten.
Was der Unterschied zwischen Buyer Persona und Zielgruppe ist, erfahren Sie übrigens hier: https://blog.plenos.at/zielgruppe-vs-buyer-persona
Lead-Magneten sind eine hervorragende Möglichkeit, um Ihr Expertenwissen zu vermitteln. Warum? Weil Menschen nach einer schnellen Antwort oder Lösung für ihr tiefes Bedürfnis oder ihr Problem suchen und Sie ihnen genau damit dienen können. Zumindest dann, wenn Sie sich auf ein spezifisches Thema konzentrieren und Ihr Detailwissen zur Verfügung stellen.
Außerdem: Ganz gleich, mit welchen Inhalten Sie sich als Experte positionieren, die Qualität der Inhalte muss stimmen. Rechtschreibfehler und Falschangaben sind ein absolutes Tabu.
Ist eine Person bereit ihre persönlichen Daten anzugeben, erwartet sich diese auch ganz klar einen Mehrwert. Das kann ein direkt greifbarer Vorteil sein, wie etwa bei Checklisten und Leitfäden. Hier liefern Sie den Interessenten schnelle Ergebnisse in Form einfach verwertbarer Materialien. Ein „Quick Win“ sozusagen. Oder aber Sie schaffen einen Langzeitwert für Ihre potenziellen Kunden mit Content Angeboten wie Webinaren, Video-Kursen, E-Books etc.
Positionieren Sie Ihren Lead-Magneten gezielt auf Ihrer Website oder Ihren Blog, um Interessanten darauf aufmerksam zu machen. Haben Sie zum Beispiel einen Blogartikel zum Thema „Employer Branding“ geschrieben, dann platzieren Sie im Text direkt einen passenden Call-to-Action (CTA) für einen Guidebook-Download. Apropos – interessiert an einem Guidebook zur Mitarbeiterfindung und -bindung?
Dieser CTA führt schließlich auf eine entsprechende Landingpage, die weitere Informationen zum Content Angebot liefert und auf der mittels eines Formulars das Guidebook heruntergeladen werden kann. Natürlich sollte Ihr Lead-Magnet direkt ins Auge stechen, sinnvoll platziert sein und der Download problemlos vonstatten gehen.
Der Lead-Magnet muss nicht nur leicht zugänglich, sondern auch leicht zu verstehen und zu konsumieren sein. Wir alle wissen: Menschen sind ungeduldige Wesen, die nicht lange auf Lösungen warten wollen. Oder möchten Sie etwa ein 50-seitiges Guidebook lesen, in dem die Antwort auf Ihre Frage erst auf Seite 48 zu finden ist?
Ebenso sollten auch Schreibstil und Formulierungen einfach gewählt sein. Immerhin geht es hier nicht um eine Doktorarbeit, sondern um einen Quick Win, wie wir bereits vorher „gehört“ haben.
Manche Worte regen die Fantasie mehr an als andere, das ist Fakt! So klingt „Leitfaden“ oder „Guidebook“ wesentlich spannender und interessanter als etwa „PDF-Datei“, oder?
Klar möchten Sie mit Ihrem Content Angebot Mehrwert schaffen. Und klar wollen Sie Leuten Lösungen für ihre Probleme liefern. Aber seien wir mal ehrlich – Lead-Magneten dienen in letzter Instanz dann doch dem Verkauf beziehungsweise Anwerben potenzieller Kunden. Scheuen Sie sich also nicht davor, in einer begleitenden E-Mail oder in einem Lead-Magneten selbst auf Ihre weiteren Angebote zu verweisen. Denn haben Interessenten erst einmal Vertrauen in Ihre Expertise gewonnen, stehen Ihnen viele Türen offen.
Lead-Magneten sind ein sehr wichtiger Bestandteil Ihrer Inbound Marketing Strategie. Überlegen Sie daher genau, welche Inhalte Sie in welchem Format zu welchen Bedingungen zur Verfügung stellen. Sollten Sie hierbei Unterstützung benötigen: Wir sind Spezialisten im Bereich Inbound Marketing und zertifizierter Hubspot Partner.
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