PR-formance Blog

... auf den Geschmack gekommen? Bei akutem Wissenshunger sind Sie hier genau richtig: In unserem Blog finden Sie wertvolle Informationen rund um aktuelle Trends und Themen der modernen Kommunikationsarbeit.
Alle Beiträge

Vom Brainstorming zur Veröffentlichung: Warum ein Redaktionsplan unerlässlich ist

Content Marketing ist ein wichtiger Bestandteil von Marketing-Strategien. Es geht um die Erstellung und Verbreitung passender Inhalte, um Kunden zu gewinnen, zu binden und zu überzeugen. Der Redaktionsplan ist ein entscheidendes Instrument, um dabei erfolgreich zu sein.

In diesem Blogbeitrag zeigen wir euch, warum das so ist und wie man einen solchen Plan am besten erstellt.

Was ist ein Redaktionsplan?

Ein Redaktionsplan ist eine Art Kalender, mit dem man zukünftige Inhalte planen und organisieren kann. Dieser Plan sollte Folgendes enthalten:

  • Themen: Welche Themen werden in nächster Zeit behandelt?
  • Keywords: Welche Schlüsselwörter werden verwendet, um beispielsweise die Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu verbessern?
  • Formate: In welcher Form werden die Inhalte erstellt (Blogbeiträge, Videos, Infografiken etc.)?
  • Veröffentlichungsdatum: Wann werden die Inhalte publik gemacht?
  • Verantwortlichkeiten: Wer ist für die Erstellung und Veröffentlichung jedes Inhalts zuständig?

Warum ist ein Redaktionsplan wichtig?

  • Optimierung der Planung und Organisation

Mit einem Redaktionsplan behält man stets den Überblick, welche Inhalte in Zukunft erstellt werden müssen und welche bereits erstellt wurden. Dadurch wird Last-Minute-Hektik vermieden und gleichzeitig sichergestellt, dass regelmäßig Beiträge veröffentlicht werden.

  • Mehr Effektivität

Mit einem Redaktionsplan kann man Inhalte strategisch planen und auf die Zielgruppe ausrichten. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass diese Inhalte gelesen und geteilt werden und man letztendlich mehr Traffic und Conversions generiert.

  • Verbesserung der Effizienz

Ein Redaktionsplan kann außerdem dazu beitragen, die Zusammenarbeit zwischen den Personen zu verbessern, die an der Erstellung und Veröffentlichung von Inhalten beteiligt sind. Verantwortlichkeiten werden klar definiert, Überschneidungen vermieden, Inhalte effizienter erstellt.

Wie erstelle ich einen Redaktionsplan?

  1. Definition von Zielen und Zielgruppen
    Bevor man mit der Erstellung des Redaktionsplans beginnt, sollte man sich über Ziele und Zielgruppen im Klaren sein. Was möchte man mit den Inhalten erreichen? Wer soll angesprochen werden? Diese Informationen sind entscheidend, um Inhalte daran ausrichten zu können.
  2. Sammeln von Ideen und Themen
    Die Ideen- und Themensammlung ist der zweite Schritt – durch Brainstorming, aber auch mit Hilfe von Kunden-Feedback. Wichtig ist darüber hinaus die Keyword-Recherche: Welche Themen sind in der Branche aktuell? Nach welchen Begriffen wird gesucht? Dadurch kann man wertvolle Einblicke gewinnen und Themen identifizieren, die das Interesse der Zielgruppe erwecken. Sobald eine Themenliste mit Ideen erstellt ist, kann man diese nach Priorität und Relevanz sortieren und in den Redaktionsplan aufnehmen.
  3. Planen von Inhalten im Voraus
    Nun kann man beginnen, die Themen im Redaktionsplan zu organisieren, und festlegen, welche Inhalte in welcher Reihenfolge erstellt und veröffentlicht werden. Es ist auch wichtig, sicherzustellen, dass die Inhalte zu anderen Marketing-Inhalten passen und diese unterstützen.

  4. Verantwortlichkeiten definieren
    Wer ist für die Erstellung, Bearbeitung und Veröffentlichung eines Inhalts verantwortlich? Dies kann ein Teammitglied oder eine Agentur sein. Letzteres ist empfehlenswert, wenn die Ressourcen im eigenen Unternehmen anderweitig gebunden sind und somit nicht ausreichen, um Redaktionspläne systematisch zu erstellen und umzusetzen.
  5. Überprüfen und anpassen
    Das regelmäßige Überprüfen des Redaktionsplans ist wichtig, um zu evaluieren, ob definierte Ziele erreicht werden. Eine Anpassung des Plans kann zum Beispiel dann nötig sein, wenn aktuelle Themen plötzlich aufpoppen oder sich die Zielrichtung des Unternehmens ändert.

Fazit

Ein Redaktionsplan ist ein wichtiger Bestandteil der Content-Marketing-Strategie. Er hilft, Inhalte im Voraus zu planen und zu organisieren, Ziele zu erreichen, die Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten zu verbessern und die Effektivität zu steigern. Indem man Ziele und Zielgruppe definiert, Ideen und Themen sammelt, Inhalte im Voraus plant, Verantwortlichkeiten definiert und den Plan regelmäßig überprüft und anpasst, kann man sicherstellen, dass die Content-Marketing-Strategie erfolgreich ist.

Ähnliche Beiträge

Employer Branding auf LinkedIn: 5 Tipps

2,2 Millionen Österreicherinnen und Österreicher haben 2024 LinkedIn genutzt. Das Business-Netzwerk hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt und ist vor allem im professionellen Employer Branding unverzichtbar geworden. Warum das so ist und wie Sie Ihr Unternehmen auf LinkedIn optimal in Szene setzen können: Dieser Blogbeitrag gibt Auskunft.

Echte Werte statt leeren Worten - der Weg zu einer nachhaltigen Arbeitgebermarke

Die Spielregeln auf dem Arbeitsmarkt haben sich in den letzten Jahren rasant verändert. Ob CoVid-Pandemie, Remote Work oder der KI-Boom – die Arbeitswelt, wie wir sie kennen befindet sich in einem stetigen Wandel, der auch das Employer Branding vor neue Herausforderungen stellt. In Zeiten des Wandels ist es daher umso wichtiger, die eigenen Werte zu schärfen und in der Unternehmenskultur zu verankern. Warum dies gerade jetzt wichtiger denn je ist, wie Sie Ihre eigene Position stärken und Ihr Employer Branding zukunftssicher aufstellen, erfahren Sie in diesem Blog!

Erfolgreiche Pressearbeit: So bringen sich Unternehmen ins Gespräch

Wie oft mussten Sie potenziellen Kund:innen, Partnerfirmen und sogar dem eigenen Bekanntenkreis erklären, was Ihr Unternehmen eigentlich tut? Dabei sind doch alle Informationen auf der eigenen Website und Ihren Social-Media-Kanälen zu finden. Das Problem ist in solchen Fällen, dass Sie über Ihre Produkte und Dienstleistungen sprechen, aber niemand sonst. Es mangelt also an Breitenwirkung und Glaubwürdigkeit, die durch die Außenperspektive entsteht. Anders gesagt: Ihnen fehlt eine professionelle und erfolgreiche Pressearbeit.