
Wirtschaftsforschende gehen im kommenden Jahr von einem leichten Wachstum in Österreich sowie im DACH-Raum aus. Doch das Plus steht aufgrund des nach wie vor zurückhaltenden privaten Konsums, der steigenden Rohstoffpreise und geopolitischer Unsicherheiten auf wackeligen Beinen. In diesem ökonomischen Umfeld kann eine erfolgreiche PR-Arbeit und damit die kontinuierliche Präsenz in relevanten Medien auch 2026 ein entscheidender Erfolgsfaktor für Ihr Unternehmen sein. Allerdings nur, wenn Sie die folgenden fünf Fehler vermeiden …
Der Kardinalfehler in der PR lässt sich auf zwei Fragen reduzieren: Wer bin ich? Und was will ich? Punkt eins bezieht sich auf die Unternehmenspositionierung und darauf, was Sie von anderen Marktteilnehmern unterscheidet. Solange dies nicht klar definiert ist, können keine Kommunikationsstrategien und -ziele definiert werden.
Hier schließt Frage zwei an. Pressearbeit ist kein Selbstzweck, sondern eine von mehreren Maßnahmen, um Unternehmensziele zu verwirklichen. Der große Vorteil der PR ist, dass man mit wesentlich weniger Ressourceneinsatz die gleiche Breitenwirkung erzielen kann wie mit einer teuren Marketing-Kampagne. Weil Medienberichte außerdem mehr Glaubwürdigkeit vermitteln als Werbung, verschafft man sich mit einer eindeutigen und klar kommunizierten Positionierung signifikante Wettbewerbsvorteile.
PR ist im Jahr 2026, wir führen das in weiterer Folge noch genauer aus, hochtechnisiert und digitalisiert. Die menschliche Komponente sollte trotzdem nicht zu kurz kommen. Denn theoretische Abhandlungen im typischen KI-Stil fesseln weder Journalist:innen noch Endverbraucher:innen – Expertinnen und Experten, die Auskunft geben, dagegen schon.
Im Klartext bedeutet dies, dass sich Pressetexte mit konkreten Problemen der potenziellen Kund:innen und konkreten Lösungsvorschlägen Ihres Unternehmens beschäftigen sollten. Und dass eine Person (im Normalfall aus der Geschäftsführung) diese Kompetenz sichtbar und greifbar machen sollte.
Doch selbst, wenn Sie in puncto Positionierung und Personalisierung alles richtig machen, ist der mediale Output noch nicht garantiert. Der Grund: Journalistinnen und Journalisten sind auch nur Menschen und persönliche Beziehungen spielen für die Berichterstattung oftmals eine wesentliche Rolle. Es bleibt Unternehmen im Rahmen einer strategischen PR-Arbeit also nicht erspart, Beziehungen zu Medienvertreter:innen aufzubauen und aufrechtzuerhalten.
2026 kommt erschwerend hinzu, dass die Kommunikationswelt vielschichtiger geworden ist. Networking beschränkt sich nicht länger auf Print-, Rundfunk- und Online-Journalist:innen; auch Blogger:innen, Social-Media-Influencer:innen und andere Content-Produzent:innen bilden mittlerweile eine wichtige PR-Zielgruppe. Diese Creator-Ökosysteme funktionieren anders als klassische Medien und sollten nicht in der gleichen Form mit denselben Informationen gefüttert werden.
KI-Tools können helfen, Inhalte zu personalisieren. Schon jetzt ist die individuelle Ansprache von Kund:innen mit individuellen Angeboten üblich. Künftig sollte dank künstlicher Intelligenz auch die Individualisierung von Presseinformationen möglich sein. KI wird somit zum unverzichtbaren Partner von PR-Verantwortlichen: im Themensetting, der Content-Erstellung und auch in der Analyse der Medienarbeit.
Gleichzeitig sollte man sich der künstlichen Intelligenz nicht blind ausliefern. Einerseits ist die Faktenprüfung bei KI-generierten Texten oder Textfragmenten unumgänglich, andererseits sind auch die Storytelling-Fähigkeiten der Tools stark begrenzt. Emotionen, Sarkasmus oder kulturelle Nuancen – all das ist ChatGPT und Co. derzeit noch weitgehend fremd.
Last, but not least: Strategische PR kann nur funktionieren, wenn sie tatsächlich strategisch ist. Das planlose, aktionistische Versenden von News an schlecht gewartete Verteiler, die Betrachtung von PR als Nebenschauplatz des Marketings oder die Verbreitung von irrelevanten Informationen: Damit ist der Misserfolg der Medienarbeit von vornherein sichergestellt.
Unterschätzen Sie also nicht die Komplexität dieser Disziplin und den Aufwand für Planung, Durchführung und Auswertung, der damit verbunden ist. Im unternehmerischen Alltag ist es zweifellos schwierig, Zeit für die Beziehungspflege mit Medien zu erübrigen. Daher erscheint es oft zweckmäßig, diese Aufgaben auszulagern. Spezialisierte Dienstleister können Ihre PR-Arbeit unterstützen und mit ihrem Know-how messbare Erfolge gewährleisten.
Wie das? Nun, dieser Blogbeitrag ist nicht etwa KI-generiert und enthält auch kaum Fremdwissen. Er basiert auf den Erfahrungen von Praktikerinnen und Praktikern, die seit vielen Jahren erfolgreich PR-Kunden betreuen. Diese Erfahrung und die ständige Beschäftigung mit Themen-Setting, Text und medialem Networking macht Profis zu wichtigen Helfer:innen in der PR.
Ein besonderes Feature von plenos bei der Betreuung von PR-Kunden ist die statistische Erfassung des medialen Gegenwerts. Nur so sind Erfolge mess- und die Pressearbeit optimierbar.
Probieren Sie’s aus und melden Sie sich bei uns, um mehr über unsere Dienstleistungen zu erfahren. Wir beraten Sie in einem unverbindlichen Erstgespräch und erstellen ein individuelles PR-Paket, das genau zu Ihrem Unternehmen und Ihren Anforderungen passt.
Wirtschaftsforschende gehen im kommenden Jahr von einem leichten Wachstum in Österreich sowie im DACH-Raum aus. Doch das Plus steht aufgrund des nach wie vor zurückhaltenden privaten Konsums, der steigenden Rohstoffpreise und geopolitischer Unsicherheiten auf wackeligen Beinen. In diesem ökonomischen Umfeld kann eine erfolgreiche PR-Arbeit und damit die kontinuierliche Präsenz in relevanten Medien auch 2026 ein entscheidender Erfolgsfaktor für Ihr Unternehmen sein. Allerdings nur, wenn Sie die folgenden fünf Fehler vermeiden …
Im März 2023 kursierte ein Video, in dem der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seine Streitkräfte aufforderte, sich Russland zu ergeben. Wenige Monate später versprach der YouTube-Star James Donaldson alias „MrBeast“ seinen Fans für nur zwei Dollar ein neues iPhone. Und Anfang 2024 überredete der eigene Finanzvorstand ein Londoner Architekturbüro in einer Videokonferenz zur Zahlung eines zweistelligen Millionenbetrags. Allerdings: Die Ansprache von Wolodymyr Selenskyj fand ebenso wenig statt wie der Aufruf von MrBeast – und selbst der vermeintliche CFO in London war computeranimiert. Es handelt sich um Beispiele für sogenannte Deepfakes.
Der Wettbewerb um Fachkräfte und Talente im DACH-Raum bleibt hart — durch demografische Verschiebungen, den Fachkräftemangel und die steigenden Erwartungen der Mitarbeitenden. Eine starke Arbeitgebermarke (Employer Brand) ist in diesem Umfeld nicht mehr nur eine Option, sie wird zur strategischen Notwendigkeit. Zahlreiche aktuelle Impulse deuten darauf hin, wohin die Reise geht. Wir skizzieren die zentralen Trends, schauen auf Besonderheiten im DACH-Raum und geben Hinweise, was Unternehmen schon heute tun sollten.
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