PR-formance Blog

... auf den Geschmack gekommen? Bei akutem Wissenshunger sind Sie hier genau richtig: In unserem Blog finden Sie wertvolle Informationen rund um aktuelle Trends und Themen der modernen Kommunikationsarbeit.
Alle Beiträge

Social-Media-Erfolg in 7 Schritten

„Zwei Instagram-Posts pro Woche und ein paar Likes verteilen – so schwierig kann Social Media doch nicht sein, oder?“ Die sozialen Medien bieten ein großes Potential, doch wer so denkt, bei dem wird der Erfolg wohl ausbleiben. Denn ohne Strategie geht es nicht! Punkt.

Social Media ist ein wichtiger Teil der Unternehmenskommunikation, der User mit informativen, für die jeweilige Zielgruppe interessanten und professionell aufbereiteten Inhalten versorgt. Jeder Beitrag trägt dazu bei, die zuvor definierten langfristigen Unternehmensziele zu erreichen. Sie wissen nicht genau, wie Sie die sozialen Medien in Ihre Kommunikationsstrategie integrieren sollen?

Der nachfolgende Leitfaden beschreibt die wichtigsten Schritte auf dem Weg zum Social-Media-Erfolg. Gerne nehmen wir Sie dabei auch an die Hand und beraten Sie in einem individuell auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche zugeschnittenen Social-Media-Strategie-Workshop!

 

1. Status-quo-Analyse und strategische Lücke

Starten Sie nicht planlos! Jede einzelne Maßnahme muss Sinn haben, sonst vergeuden Sie Ihre Ressourcen. Um dies zu verhindern, ist eine Status-quo-Analyse der erste Schritt. Hier geht es vor allem darum, den aktuell vorhandenen oder eben fehlenden Social-Media-Auftritt unter die Lupe zu nehmen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Identifikation von strategischem Optimierungspotential und möglichen Lücken.

 

2. Zieldefinition der Kommunikation

Sobald die Ausgangssituation bekannt ist, können Ziele festgelegt werden. Dabei hat sich eine Top-down-Herangehensweise bewährt: Aus Unternehmenszielen arbeitet man Marketing- und Kommunikationsziele heraus, die anhand konkreter Kennzahlen messbar gemacht werden. So können der Grad der Zielerreichung kontinuierlich evaluiert und Inhalte entsprechend angepasst werden. Alles andere wäre eine Verschwendung von Zeit und Geld!

Social-Media-Analyse

3. Zielgruppendefinition

Um nicht an der Zielgruppe vorbeizukommunizieren, ist die Definition sogenannter Buyer Personas empfehlenswert. Es geht darum, Ihre potentiellen Kunden zu verstehen, ihre Interessen und Wünsche zu erkennen und ihre Mediennutzung zu analysieren. Die Aufmerksamkeit der Buyer Personas fällt dorthin, wo Relevanz und Mehrwert geboten werden. Daher ist es notwendig, dass sich Ihre Social-Media-Strategie auf eine oder mehrere Buyer Personas bezieht. Nur so kommt Ihre Message auch wirklich beim Kunden an.

 

4. Zielgruppenansprache

Lassen Sie sich auf Ihre Zielgruppe ein: Überlegen Sie, mit wem Sie kommunizieren und was für diese Personen in der jeweiligen Lebenssituation von Interesse ist. So können Schwerpunktthemen erarbeitet werden. Der Fokus all Ihrer Posts sollte darauf liegt, die Bedürfnisse der Buyer Personas zu adressieren, um in weiterer Folge Ihre Unternehmensziele zu erreichen.

 

5. Kanalstrategie

Sie müssen nicht auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen und jeden aktuellen Trend mitmachen, um Erfolg im Social-Media-Business zu haben. Abhängig von Ihren Buyer Personas bieten sich bestimmte Plattformen an, die es bestmöglich zu nutzen gilt. Die Corporate Identity wird quasi in die Social-Media-Welt überführt. Mehr noch: Idealerweise wird für jeden Kanal ein Stil definiert, der Ihre Message und den damit verbundenen Mehrwert für Ihre Buyer Personas optimal unterstreicht und so die größtmögliche Wirkung erzielt.

Hier erfahren Sie beispielsweise, wie Sie sich auf Facebook von der Masse abheben: blog.plenos.at/facebook-fuer-unternehmenserfolg. 

 

6. Content-Formate

Jede Plattform hat ihre bevorzugten Formate. Wo können Sie Ihre Schwerpunktthemen am besten transportieren? Welche Inhalte stehen Ihnen frei zur Verfügung? Und wo wird zusätzliche Unterstützung im Hinblick auf die Kreation benötigt? Wichtig ist, dass nicht nur die ersten Wochen von abwechslungsreichen Posts, die Sie schon länger im Sinn und am Desktop abgespeichert haben, geprägt sind, sondern, dass Sie Ihren Followerinnen und Followern langfristig etwas bieten. Gerne zeigen wir Ihnen, was alles möglich ist und wie Sie sich und Ihr Unternehmen bestmöglich in Szene setzen: www.plenos.at/content-marketing

Social-Media-Team

7. Content-Planung

Damit die Strategie Wirklichkeit werden kann, braucht es einen langfristig realisierbaren Redaktionsplan, in dem genau festgelegt wird, wer was wann wo postet. So können die Aufgaben koordiniert, die Inhalte rechtzeitig produziert und vor allem zum gewünschten Zeitpunkt mit maximaler Reichweite stressfrei hochgeladen werden. Der zuvor definierte Stil wird über alle Posts hinweg beibehalten. So schaffen Sie ein professionelles Erscheinungsbild mit hohem Wiedererkennungspotential und der Algorithmus ist Ihnen wohlgesonnen.

 

Unser Fazit

Social Media bedarf kontinuierlicher Betreuung und die Performance einer ständigen Evaluierung. Anders als ein Werbeplakat, welches einmal entworfen, gedruckt und aufgehängt wird, sind soziale Medien dynamisch. Mit einer guten Strategie bieten die verschiedenen Plattformen jedoch unglaubliche Möglichkeiten, und das mit vergleichsweise geringem Budget-Input.

 

Sie erkennen die Potentiale von Social Media für Ihr Unternehmen, haben aber nicht die Ressourcen, um eine langfristig funktionierende Strategie zu erarbeiten und Ihre Kanäle laufend zu bespielen? Sie investieren bereits viel Zeit und Energie in den Online-Auftritt, aber der erhoffte Erfolg bleibt aus? Übergeben Sie diese Aufgaben gerne an uns: Strategische Beratung und operative Unterstützung im Social-Media-Bereich sind zwei unserer Kernkompetenzen. Was Sie davon haben? Einen Vorgeschmack finden Sie hier.

Vereinbaren Sie einfach einen kostenlosen Beratungstermin, dann erklären wir Ihnen die Sache ganz genau. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!

Zur kostenlosen Erstberatung

Ähnliche Beiträge

PR-Leiter aufgepasst: Ist digitale PR langfristig lohnenswert?

Trends kommen und gehen. So ist es in der Mode, in der Musik und auch in der PR. Wichtig ist daher, zwischen kurzfristigem Trend und langfristiger Veränderung unterscheiden zu können. Wer beispielsweise den Trend zur Digitalisierung frühzeitig erkannt und ernstgenommen hat, profitiert heute von wachsenden Verkaufszahlen und effizienten Arbeitsprozessen. Wer aber in Innovationen investiert hat, die kurze Zeit später gescheitert sind, hat nicht nur Zeit und Geld verschwendet, sondern vielleicht sogar Misstrauen gegenüber internen Veränderungsprozesse geschürt – und das wäre in Zeiten permanenter Weiterentwicklung ein echter Bremsklotz für jedes Unternehmen.

5 No-Gos, die Sie bei Ihrer Pressemitteilung vermeiden sollten

Pressemitteilungen sollen in erster Linie informieren, Aufmerksamkeit wecken und den Kontakt zur Medienwelt vertiefen. Beim Verfassen einer Aussendung können Sie vieles richtig, aber auch einiges falsch machen. Um welche fünf No-Gos Sie unbedingt einen textlichen Bogen machen sollten, haben wir in diesem Beitrag zusammengefasst.

Die Mitarbeiterbefragung als wertvolles Tool des Employer Brandings

„Wichtig ist, dass man nie aufhört zu fragen.“ Albert Einstein hatte wahrscheinlich nicht unbedingt eine Mitarbeiterbefragung im Sinn, im Employer Branding hätte er mit seiner Aussage aber trotzdem gepunktet.