×
Wäre es nicht schön, wenn man sich einfach zurückzulehnen könnte, während sich das Marketing von ganz allein regelt? Ein klein wenig ist dies sogar möglich! User Generated Content ist hier das Zauberwort. Noch nie gehört? Wir erklären, was sich hinter dem Begriff verbirgt und welche Vorteile tatsächlich damit einher gehen.
User Generated Content (dt. nutzergenerierte Inhalte) ist eine Marketing-Methode mit der nicht nur für mehr Interaktion gesorgt wird, sondern auch das bekannte Problem der „einseitigen“ Distribution gelöst wird. Denn wie der Begriff schon vermuten lässt, sorgen hier nicht die Unternehmen für Inhalte, sondern die Nutzer selbst erstellen Content. Nutzergenerierte Inhalte können zum Beispiel Bilder, Bewertungen, Kommentare, Blogartikel oder Videoclips sein.
Unternehmen profitieren in vielerlei Hinsicht von nutzgeneriertem Content. Dieser:
Content-Produktion durch die eigenen Follower, das klingt super. Aber wie genau gestaltet sich das? Es gibt verschiedene Möglichkeiten seine User als Content-Producer heranzuziehen.
Laut einer Stackla-Studie aus dem Jahr 2019, geht hervor, dass ca. 80 Prozent der User UGC als einen sehr wichtigen Faktor bei ihrer Kaufentscheidung erachten. Was sich daraus schließen lässt, das persönliche Empfehlungen immer noch als entscheidende Kriterien zum Kauf gewertet werden. Durch die Digitalisierung verlagern sich diese Empfehlungen nur zunehmend ins Social-Media-Gefüge. So führt kaum ein Weg daran vorbei den Usern ein Sprachrohr zu geben. Dies erhöht nicht nur die Reichweite, sondern auch die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens auf den verschiedenen Plattformen. Auch hier sollten Sie sich aber bewusst machen:
Wer sich vor mehr Kritiken und schlechten Bewertungen fürchtet, kann auch durch diese eine hohe Conversionrate erzielen. Kritiken werden so oder eintreffen, wichtig ist nur, diesen mit einer strukturierten Community Management-Strategie zu begegnen.
Egal ob intrinsische oder extrinsische Motivation. Wichtig ist, dass die Nutzer Lust und Laune bekommen sich auf Ihr Unternehmen einzulassen. Am effizientesten wirkt selbstverständlich die eigenmotivierte Handlung, folglich die intrinsische Motivation der Follower um ihre Inhalte gezielt mit der Community Ihres Unternehmens zu teilen.
Extrinsische Motivation schafft selbstverständlich auch Traffic und Aufsehen, dennoch ist dies meist nur von kurzer Dauer und nicht nachhaltig. Beispiel wäre der Aufruf einen Beitrag von Ihnen zu Liken, Teilen und dem Unternehmens-Account zu folgen. Im Gegenzug erhalten die User ein Produkt von Ihnen gratis oder gewinnen eine andere Leistung.
Bedient man sich am UGC, sollte man sich immer bewusst sein, dass dies Inhalte anderer sind. So handhabt es sich schließlich auch mit der Rechtslage. Bilder dürfen nicht einfach als die eignen verwendet, geteilt oder verkauft werden. Hier können Verletzungen der Urheber- oder Persönlichkeitsrechte entstehen. Demnach achten Sie auf Folgendes:
Wer sich dem User-Generated-Content widmen will, sollte dies mit einer fundierten Strategie, fixen Zielen und kreativen Input tun. Denn UGC hilft nicht nur dem Unternehmen mehr Aufmerksamkeit und Follower zu generieren, sondern verhilft der Unternehmens-Website zu einem höheren SEO-Wert und besseren Conversions. Das Wichtigste bleibt jedoch, das gesteigerte Vertrauen in Ihr Unternehmen und die authentische Selbstdarstellung Ihrer Marke.
Trends kommen und gehen. So ist es in der Mode, in der Musik und auch in der PR. Wichtig ist daher, zwischen kurzfristigem Trend und langfristiger Veränderung unterscheiden zu können. Wer beispielsweise den Trend zur Digitalisierung frühzeitig erkannt und ernstgenommen hat, profitiert heute von wachsenden Verkaufszahlen und effizienten Arbeitsprozessen. Wer aber in Innovationen investiert hat, die kurze Zeit später gescheitert sind, hat nicht nur Zeit und Geld verschwendet, sondern vielleicht sogar Misstrauen gegenüber internen Veränderungsprozesse geschürt – und das wäre in Zeiten permanenter Weiterentwicklung ein echter Bremsklotz für jedes Unternehmen.
Pressemitteilungen sollen in erster Linie informieren, Aufmerksamkeit wecken und den Kontakt zur Medienwelt vertiefen. Beim Verfassen einer Aussendung können Sie vieles richtig, aber auch einiges falsch machen. Um welche fünf No-Gos Sie unbedingt einen textlichen Bogen machen sollten, haben wir in diesem Beitrag zusammengefasst.
„Wichtig ist, dass man nie aufhört zu fragen.“ Albert Einstein hatte wahrscheinlich nicht unbedingt eine Mitarbeiterbefragung im Sinn, im Employer Branding hätte er mit seiner Aussage aber trotzdem gepunktet.
plenos – the PR-formance agency
Söllheimer Straße 16
Gebäude 1 / 2. OG
5020 Salzburg
T: +43 676 837 86 240