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Es gibt sie beide, die geplanten und die impulsiven Macher. Doch spätestens im Berufsleben merkt so mancher Spontanitätsliebhaber, dass Planer, Kalender, Listen & Co. schon ihre Berechtigung haben. Um den Überblick auch im Social Media Marketing zu behalten, haben sich Content-Redaktionspläne als sehr sinnvoll erwiesen. Diese lassen sich mit Medium, Format, Inhalt und Zeitpunkt der geplanten Postings füttern und können sogar mehrere Personen gleichzeitig koordinieren. Neben Überblick und Struktur bieten Social Media Pläne auch die Möglichkeit der Kontrolle und gewähren eine leichtere Budget- und Zeiteinteilung. Doch welche Arten gibt es nun, um Ihre Social Media Planung zu optimieren? Wir erklären in 12 einfachen Schritten den Weg zu Ihrem perfekten Auftritt im World Wide Web.
Bevor Sie sich an die konkrete Planung machen, sollte zuallererst der eigentliche Aufbau Ihres zukünftigen Redaktionsplans bedacht werden. Welche Punkte und Informationen möchten Sie integriert haben? Was ist Ihnen für die genaue Planung besonders wichtig?
Mit diesen 8 Punkten klappt der übersichtliche Aufbau:
Legen Sie einen fixen Zeitraum fest, in dem die jeweilige Planung stets abgeschlossen werden sollte. Möchten Sie bereits einen Monat im Voraus alle Beiträge für den darauffolgenden Monat geplant und eingeteilt haben? Oder sollten es doch mindestens zwei sein? Hier gibt es keinen allgemeinen Richtwert, dennoch empfiehlt es sich, den Redaktionsplan etwa vier Wochen im Voraus fixiert zu haben.
Für klare und effiziente Abläufe sollten Verantwortlichkeiten genau festgelegt sein. Wer ist wann für welchen Beitrag eingeteilt, wer liest gegen und kontrolliert im nächsten Schritt und wer ist für das anschließende Posting verantwortlich?
Jeder Beitrag sollte aktuell und transparent bearbeitet werden. Sobald ein Beitrag bereits online oder archiviert ist, muss dies auch deutlich ersichtlich sein. Andernfalls kann es zur Verwirrung oder Unklarheiten kommen. Aktualität und Transparenz halten den Plan übersichtlich und klar verständlich.
Behalten Sie bei der Einteilung diverse Urlaube oder Zeitausgleiche der Kollegen im Hinterkopf. So können etwaige Fehleinteilungen vermieden werden.
Nicht jeder Beitrag ist in seiner Ausführung für jeden Kanal geeignet. Etwaige Eigenheiten der Plattformen sollten mitgedacht werden, wenn es um die Kreation des Beitrages geht. So ist auf LinkedIn etwa verstärkt seriöser Content gefragt als auf Facebook oder Instagram. Auch die Zielgruppen verteilen sich ganz unterschiedlich über die einzelnen Plattformen hinweg und können nicht auf jedem Kanal erreicht werden.
Auch hier kommt es auf das jeweilige Medium an, ob in der Früh, mittags oder eher in der Abendzeit veröffentlicht wird. Varianz ist hier das Schlagwort. Dennoch hilft es sich, an den Zeiten zu orientieren, an denen die gewünschte Zielgruppe am aktivsten ist.
Der Inhalt der Beiträge muss das Interesse wecken aber auch halten. Es bringt nichts, wenn ein Post für starkem Traffic auf Ihrer Seite sorgt, das Interesse mit dem nächsten aber wieder abfällt. Konstante Qualität ist hierbei der Schlüssel.
Mit Fokusthemen können gleichzeitig mehrere verwandte Beiträge über einen längeren Zeitraum geplant werden. Hier sollte jedoch genauso für Abwechslung im Format, Kanal und Wording gesorgt werden. Bemühen Sie sich um unterschiedliche Bilder zum jeweiligen Thema, welche mit sinnvollen Abständen gepostet werden können.
Klassisch sind Weihnachts-Postings oder Beiträge zu Fasching, an Ostern oder weiteren interessanten und passenden Feiertagen. Es können aber auch Events, wie die Olympischen Spiele, die Fußball-WM oder aber auch der Mutter- und Vatertag miteinbezogen werden.
Das Jahr birgt viele Überraschungen in sich. Nicht jeder Monat wird akribisch genau planbar sein und verschiedene Sachen können unvorhergesehen passieren. Bleiben Sie daher immer auf den aktuellen Stand und versuchen Sie auf spontane Ereignisse und Trends zu reagieren.
Genauso gibt es auch immer wieder Zeiten, an denen nicht viel „Spannendes“ passiert und somit auch nichts für die Kommunikation auf Social Media zur Verfügung steht. Hier schaffen „Notfall-Posts“ Abhilfe.
Wenn Sie diese 12 Schritte schon einmal umsetzen, sind Sie auf einem guten Weg. Achten Sie zusätzlich bei der Planung immer auf Ihre Buyer Personas. Sie sind die Gruppe, welche angesprochen werden soll, also richten Sie sämtliche Inhalte darauf aus. Finden Sie übergeordnete Themenbereiche, die Sie integrieren können, etwa bestimmte Produktgruppen, Qualitätsmerkmale, die eigene Firmenphilosophie, etc. Halten Sie sich zudem immer vor Augen, wofür Sie das machen. Was ist Ihr großes und umfassendes Ziel? Nach der Planung kommt dann leider nicht das Spiel, es geht zur Umsetzung und weiter in die Analyse. Doch finden Sie erst einmal Ihren Rhythmus und Routine, dann geht alles gleich leichter von der Hand. Es bedarf – wie so vieles im Leben – etwas Konsequenz, Ambition und Verantwortungsbewusstsein, doch am Ende lohnt sich der Einsatz. Bleiben Sie also dran oder geben Sie die Umsetzung und das Reporting gerne auch in unsere erfahrenen Hände!
Wir helfen Ihnen gerne bei weiteren Fragen und Interesse zu diesem Thema!
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